Jack Nicholson: Kehrt er doch noch einmal vor die Kamera zurück?
Drei Oscars und Auftritte in unvergessenen Werken wie "Departed - Unter Feinden", "Besser geht's nicht", "Batman" oder "Shining": Leinwand-Legende Jack Nicholson (88) kann auf eine selbst für Hollywood-Verhältnisse ziemlich einmalige Karriere zurückblicken. Sein letzter Auftritt in der Liebeskomödie "Woher weißt du, dass es Liebe ist" liegt mittlerweile allerdings schon 15 Jahre zurück. Ein Webbegleiter Nicholsons denkt jedoch, dass der Jahrhundertmime noch einmal vor die Kamera zurückkehren könnte.
"Ich glaube nicht, dass er aufgehört hat"
Gleich zwei von Nicholsons drei mit Oscars prämierten Performances inszenierte Filmemacher James L. Brooks (85) - "Besser geht's nicht" von 1997 und "Zeit der Zärtlichkeit" aus dem Jahr 1983. Im Gespräch mit dem US-Magazin "People" sagte Brooks jetzt, Nicholson habe das Schauspielern nicht "aufgegeben".
"Oh, ich glaube nicht, dass er aufgehört hat", betonte Brooks. "Ich meine, er hat Drehbücher bekommen, er liest sie, und ich bin mir sicher, dass wir sie zu sehen bekommen werden."
James L. Brooks, selbst dreifacher Oscarpreisträger und daneben der Regisseur von Nicholsons bislang letztem Film "Woher weißt du, dass es Liebe ist", hat gerade selbst eine Art Comeback nach 15 Jahren Pause gestartet und die Tragikomödie "Ella McCay" mit "Sex Education"-Star Emma Mackey (29) inszeniert.
James L. Brooks trifft sich regelmäßig mit Jack Nicholson
Der Filmemacher verriet weiter, dass er Jack Nicholson noch regelmäßig besuchen würde. "Ich gehe zu ihm hinüber und wir haben tolle Treffen. Wir treffen uns ab und zu", erzählte Brooks. "Er ist ein erstaunlicher Mann. Er ist ein guter Künstler, seine Bilder sind wirklich sehr gut. Er ist ein Sportler, er ist belesen und er ist eine faszinierende, monumentale Persönlichkeit."
Ein kleiner Wermutstropfen für alle Fans von Jack Nicholson dürfte jedoch sein, dass James L. Brooks schon vor rund zwei Jahren ein Comeback des großen Mimen prophezeit hatte. "Ich denke immer, dass es ihn jucken und er sich kratzen wird", erklärte er damals ebenfalls "People" und sagte über seine bisher letzte Arbeit "Woher weißt du, dass es Liebe ist": "Meine Theorie ist, dass es nicht sein letzter Film ist."
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