Ivanka Trump löst Hype in China aus
China ist im Ivanka-Fieber! Anders als ihr Vater ist die First Daughter dort extrem beliebt - und ihr Name bringt die Kassen zum Klingeln.
China und die USA stehen kurz vor einem Handelskrieg. Doch eine stellt sich ganz locker dazwischen: Ivanka Trump ist in der Volksrepublik so populär wie nie zuvor. Die Chinesen sind geradezu verrückt nach der charismatischen Blondine. Eine Bewegung, die auch die dortige Wirtschaft erkannt hat und nun geschickt für sich nutzt. Immer mehr Firmen benennen sich und ihre Produkte nach der 35-Jährigen. Unter anderem dabei: Diät-Produkte, Slipeinlagen und Kleidung.
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Laut "South China Morning Post" liegen derzeit mehr als 60 Anträge von Unternehmen vor, die den englischen Namen Ivanka nutzen wollen. 40 weitere interessieren sich für das entsprechende chinesische Schriftzeichen. Eine regelrechte Ivanka-Welle, die über die Volksrepublik rollt. Bemerkenswert, denn ihr Vater ist bei den Chinesen alles andere als beliebt, die wirtschaftlichen Beziehungen sind extrem angespannt.
So geschickt hat sie die Herzen erobert
Ivankas Tochter Arabella spricht Chinesisch Foto:instagram.com/ivankatrump/
Dass Ivanka es trotzdem geschafft hat, einen regelrechten Hype auszulösen, liegt vor allem an ihrem cleveren Verhalten. Als ihr Vater mit dem Brauch seiner Vorgänger brach und zum chinesischen Neujahrsfest keine Grüße versandte, glättete sie die Wogen und besuchte die chinesische Botschaft in Washington - zusammen mit ihrer fünfjährigen Tochter Arabella, die im Kindergarten Chinesisch lernt. Zusätzlich postete sie Anfang Februar ein kurzes Video, in dem das kleine Mädchen ein chinesisches Neujahrslied sang. Herzerwärmend süß! Ob der Name Arabella bald auch zum Kassenschlager wird?
Auch wenn Ivanka Trump selbst nicht wirklich viel von der Begeisterung der Chinesen hat, dürfte es zumindest ein wenig Genugtuung für sie sein. In ihrer Heimat kann sie mit ihrem Namen kaum noch jemanden überzeugen. Im Gegenteil: Einige große Einzelhändler haben ihre Modekollektion sogar komplett aus dem Sortiment genommen.
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