Italiener verabschieden sich in Rom von Filmstar Gina Lollobrigida

Die verstorbene Gina Lollobrigida war einer der größten italienischen Filmstars. Ihr Sarg wurde nun am Mittwoch in Rom aufgebahrt. Die Trauerfeier soll am morgigen Donnerstag stattfinden.
(wue/spot) |
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Italienerinnen und Italiener können sich in Rom an ihrem Sarg von Gina Lollobrigida verabschieden.
Italienerinnen und Italiener können sich in Rom an ihrem Sarg von Gina Lollobrigida verabschieden. © imago images/ZUMA Wire

Ganz Italien trauert um die im Alter von 95 Jahren verstorbene Kinolegende Gina Lollobrigida (1927-2023). Vor der Beerdigung der Filmdiva bekommen Italienerinnen und Italiener in Lollobrigidas Heimatstadt Rom die Gelegenheit, sich von ihr an ihrem Sarg zu verabschieden. Dieser wurde am 18. Januar in einem Saal des römischen Rathauses, des Kapitols, aufgebahrt.

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Bilder von der Aufbahrung zeigen neben Bürgerinnen und Bürgern ihren Sohn Milko Skofic Jr. (65), der aus einer Ehe der Schauspielerin mit dem Arzt Milko Skofic stammt, mit dem sie zwischen 1949 und 1971 verheiratet war. Daneben sind unter anderem auch ihr ehemaliger Partner Javier Rigau Rifols, Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri (56) und die Senatorin Lucia Borgonzoni (46) zu sehen. Der Saal ist am Mittwoch noch bis 19 Uhr geöffnet.

Trauerfeier für Gina Lollobrigida am Donnerstag in Rom

Am morgigen 19. Januar haben trauernde Fans noch einmal am Vormittag bis 11:30 Uhr die Gelegenheit, sich zu verabschieden. Die Trauerfeier für Lollobrigida soll laut Medienberichten um 12:30 Uhr beginnen. Die Zeremonie findet in der Kirche Santa Maria am Piazza del Popolo, einem der berühmtesten Plätze Roms, statt.

Am 16. Januar hatte Lollobrigidas Familie bestätigt, dass die Filmlegende mit 95 Jahren gestorben war. Sie wurde einstmals als schönste Frau der Welt bezeichnet und in den 1950er Jahren mit "Fanfan, der Husar" und "Die Schönen der Nacht" zu einem internationalen Star. Ab den 1970ern konzentrierte sich Lollobrigida, die etwa auch in mehreren Filmen an der Seite von Mario Adorf (92) zu sehen war, auf die Arbeit als Fotografin sowie Bildhauerin. Sie war daher nur noch vereinzelt in TV- oder Filmproduktionen aufgetreten.

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