"It Ends With Us"-Streit: Taylor Swift offiziell vorgeladen

Sängerin Taylor Swift ist im "It Ends With Us"-Rechtsstreit als Zeugin vorgeladen worden. Ihr Team reagierte mit scharfen Worten darauf.
(hub/spot) |
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Erscheint Taylor Swift bald vor Gericht?
Erscheint Taylor Swift bald vor Gericht? © ddp/AFF

Die Spekulationen gibt es schon länger, nun ist es offiziell: Popstar Taylor Swift (35) wurde von Justin Baldonis (41) Anwälten als Zeugin in dem Rechtsstreit rund um den Dreh zum Film "It Ends With Us" ("Nur noch ein einziges Mal") vorgeladen. Das berichtet unter anderem "The Hollywood Reporter".

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Dass Swift in den Fall mit hineingezogen wird, liegt offenbar an ihrer Freundschaft mit Blake Lively (37). Die Schauspielerin, die mit Baldoni an dem Film arbeitete, befindet sich seit Ende des vergangenen Jahres im Rechtsstreit mit ihrem Co-Star. Dem Bericht zufolge lud Lively den Regisseur im Jahr 2023 zu sich nach New York City ein, um Drehbuchänderungen zu besprechen. Anwesend waren dort angeblich auch Livelys Ehemann Ryan Reynolds (48) und ihre enge Freundin Taylor Swift. Die beiden sollen sich an den Gesprächen beteiligt haben, so die Behauptung.

Ein Sprecher von Swift sagte laut "People" zu den aktuellen Entwicklungen, die Vorladung sei ein Versuch, "das öffentliche Interesse auf sich zu ziehen", indem man die Boulevardpresse anheize, anstatt sich auf die Fakten des Falles zu konzentrieren. Swifts Team wies demnach darauf hin, dass die einzige Verbindung der Sängerin zu dem Film darin bestehe, dass sie die Verwendung des Songs "My Tears Ricochet" erlaubt habe.

Der Sprecher fügte hinzu: "Taylor Swift hat nie einen Fuß auf das Set dieses Films gesetzt, sie war nicht in irgendwelche Casting- oder kreativen Entscheidungen involviert, sie hat die Filmmusik nicht geschrieben, sie hat nie einen Schnitt gesehen oder irgendwelche Bemerkungen zu dem Film gemacht, sie hat 'It Ends With Us' erst Wochen nach der Veröffentlichung gesehen und war 2023 und 2024 als Headliner der größten Tournee der Geschichte auf der ganzen Welt unterwegs."

Hintergrund des Rechtsstreits

Der Fall geht auf die Dreharbeiten zu dem Film zurück, der im August 2024 in die Kinos kam. Im Dezember reichte Lively eine Beschwerde bei der kalifornischen Behörde für Bürgerrechte ein, gefolgt von einer Klage wegen sexueller Belästigung und einer angeblichen Schmutzkampagne gegen sie. Baldoni war Regisseur und mit Lively Hauptdarsteller des Streifens.

Baldoni bestreitet die Vorwürfe und reichte eine 400-Millionen-Dollar-Gegenklage ein, in der er Lively, Reynolds, Livelys Pressesprecherin und deren Firma der Verleumdung und Erpressung beschuldigt - Vorwürfe, die Livelys Anwälte als "unbegründet" bezeichnen.

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