Inhaftierter Nicolas Sarkozy ist wieder Großvater geworden

Seit dieser Woche sitzt er hinter Gittern, doch jetzt kann sich Nicolas Sarkozy über Familienzuwachs freuen. Sein jüngster Sohn ist Vater geworden und macht seinen Papa zum Opa.
(lau/spot) |
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Nicolas Sarkozy am Tag seines Haftantritts.
Nicolas Sarkozy am Tag seines Haftantritts. © imago images/ABACAPRESS / Abdullah Firas

Freud und Leid liegen derzeit im Leben von Frankreichs ehemaligem Präsidenten Nicolas Sarkozy (70) nah beieinander. Nachdem der 70-Jährige erst vor wenigen Tagen seine Haftstrafe angetreten hat, ist er jetzt erneut Opa geworden. Natali Husić (33), die Ehefrau von Sarkozys jüngstem Sohn Louis Sarkozy (28), hat ein Kind zur Welt gebracht, das auf den Namen Sylla Nicolas Sarkozy hört.

Bewegende Zeilen auf Instagram

Die freudige Nachricht teilten die frischgebackenen Eltern per Instagram-Beitrag mit der Welt. Eine Aufnahme zeigt Natali Husić in einem Krankenhausbett mit ihrem frischgeborenen Sohn im Arm. Sie lächelt in die Kamera. Louis Sarkozy schreibt dazu: "Es gibt drei Wege, Unsterblichkeit zu erreichen, sagte der große kubanische Revolutionär José Martí: einen Baum pflanzen, ein Buch schreiben, einen Sohn großziehen. Gestern sind meine Frau und ich dem ewigen Leben näher gekommen: Wir sind Eltern geworden."

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Weiter schreibt der Nachwuchspolitiker: "Wir freuen uns, euch unseren Sohn vorzustellen - Sylla Nicolas Sarkozy. Möge er, wie sein Namensvetter, mit Kraft und Weisheit wachsen."

Nicolas Sarkozy als erster ehemaliger Präsident Frankreichs in Haft

Nicolas Sarkozy ist damit zum dritten Mal Großvater geworden. Sein älterer Sohn Jean (39) und dessen Frau Jessica haben schon zwei Kinder. Frankreichs Ex-Präsident hat insgesamt vier Kinder. Seine einzige Tochter Giulia Sarkozy (14) brachte Ehefrau Carla Bruni-Sarkozy (57) zur Welt.

Sarkozy hatte am 21. Oktober im Gefängnis La Santé in Paris seine fünfjährige Haftstrafe angetreten. Er war zuvor im Prozess um angebliche Wahlkampfgelder aus Libyen teilweise schuldig gesprochen worden. Es ist das erste Mal, dass ein ehemaliger französischer Präsident inhaftiert wird. Der ehemalige Staatschef hatte Berufung eingelegt.

Die Inhaftierung geriet in die Kritik, da sie ohne Abwarten des Berufungsverfahrens erfolgte. Sarkozys Anwälte kündigten am Dienstag einen Antrag auf Freilassung an.

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