Influencer, der Ariana Grande attackiert hat, muss ins Gefängnis

Der Influencer, der Ariana Grande vergangene Woche bei einer "Wicked"-Premiere attackierte, wurde verurteilt. Der Australier muss für neun Tage in Haft.
(ncz/spot) |
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Ariana Grande bei der "Wicked: Teil 2"-Premiere in Singapur.
Ariana Grande bei der "Wicked: Teil 2"-Premiere in Singapur. © Suhaimi Abdullah/Getty Images

Der Mann, der Ariana Grande (32) vergangene Woche bei der Premiere von "Wicked: Teil 2" in Singapur auf dem roten Teppich attackiert hat, muss für neun Tage ins Gefängnis. Wie "BBC News" berichtet, wurde der australische Staatsbürger Johnson Wen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verurteilt. Am Freitag hieß es zunächst, es würde ihm lediglich eine Geldstrafe drohen.

Influencer stürmte Red Carpet zweimal

Der 26-Jährige ist bereits mehrfach durch Störungen öffentlicher Events oder das Stürmen von Konzertbühnen aufgefallen, unter anderem sprang er im Juni während eines Katy-Perry-Konzerts auf die Bühne und im August bei einem Auftritt von The Weeknd.

Wen war am 13. November während der Filmpremiere in den Universal Studios Singapur über eine Absperrung gesprungen, auf Grande auf dem roten Teppich zugestürmt und legte seinen Arm um sie. Grandes "Wicked"-Co-Star Cynthia Erivo (38) schritt sofort ein, und Wen wurde von Sicherheitskräften abgeführt. Laut Zeugenaussagen vor Gericht soll Wen anschließend noch ein zweites Mal versucht haben, über die Sicherheitsabsperrung zu klettern, worauf er festgenommen wurde.

Viel Kritik für Aktion

Johnson Wen, der in den sozialen Medien unter dem Pseudonym "Pyjama Man" auftritt, teilte anschließend sogar ein Video des Vorfalls auf seinem Instagram-Account. Dazu schrieb er: "Liebe Ariana Grande, danke, dass ich mit dir auf den gelben Teppich springen durfte."

In der Kommentarspalte warfen ihm zahlreiche Menschen unter anderem vor, Grande "retraumatisiert" zu haben. Die Sängerin und Schauspielerin hat in der Vergangenheit mehrmals über ihre posttraumatische Belastungsstörung nach dem Bombenanschlag bei ihrem Konzert 2017 in Manchester gesprochen, bei dem 22 Menschen ums Leben kamen. "Nach all dem Trauma, das Ari durchgemacht hat, ist das so respektlos", fasst ein Fan unter Wens Video zusammen. "Das ist wirklich ärgerlich. Du solltest dich schämen."

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