Indira: "Ich bin in Jay verliebt"

Beziehungs-Chaos im Dschungelcamp – ist alles nur inszeniert? In der AZ spricht Indira jetzt Gefühls-Klartext.
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Indira und Jay flüstern im Dschungel
RTL/Stefan Menne Indira und Jay flüstern im Dschungel

Beziehungs-Chaos im Dschungelcamp – ist alles nur inszeniert? In der AZ spricht Indira jetzt Gefühls-Klartext.

Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht. . . Tag 14 im Dschungelcamp und Sängerin Indira (31, Ex-Bro’Sis) fliegt überraschend raus. Lange galt sie als heimliche Dschungel-Königin, jetzt sehen sie knapp 10 Millionen Zuschauer nur noch als Pseudo-Verliebte, die eine Beziehung zu Jay (28) faked.

In der AZ spricht die Wahl-Münchnerin nach ihrem Rauswurf Gefühls-Klartext.

AZ: Indira, alle Welt will wissen . . .

. . . was ist denn da mit Jay?

Genau! Und?

Als ich aus dem Camp war, habe ich mir die letzten Sendungen angeschaut und war entsetzt, geschockt und traurig. Plötzlich bin ich die Buh-Frau der Nation, das muss man erstmal verdauen.

Es sieht eben nach einer totalen Liebes-Inszenierung aus!

Meine Gefühle sind echt! Ich habe mich in Jay verliebt - obwohl ich das selbst nie gedacht hätte.

Warum nicht?

Ich sah in ihm den oberflächlichen US5-Cowboy, der sich die Augenbrauen zupft. Eigentlich überhaupt nicht mein Typ. Umgekehrt dachte er, ich sei die Playboy-Tussi, die mal bei Bro’Sis war.

Und dann tauchten da plötzlich Gefühle auf?

Ja, wir haben so viel gemeinsam. Wir haben stundenlang geredet, uns unsere Leben erzählt. Die häufigste Frage war dabei: „Was, du auch?“ Er ist Halb-Pakistani, ich Halb-Inderin. Sein Lieblingsdrink ist auch meiner, wir spielen die gleichen Instrumente, haben die gleichen Erfahrungen gemacht, teilen den gleichen Humor. Echt wow!

Das Publikum konnte eher andere Szenen sehen - wie Sie beide sich flüsternd absprechen und Jay beim Bade-Lustspiel die Kamera mehr fixiert als Sie.

Das waren keine Absprachen. Wir haben alle miteinander besprochen, wer in den Interviews was sagt, weil wir uns alle schützen wollten. Jeder steht unter enormem Druck. Dabei mochten wir uns alle. Wir nannten uns nach Sarahs Weggang das Harmonie-Camp. Anscheinend wird es von außen wie Sodom und Gomorrha gesehen, das war es nicht. Außerdem sind wir baden gegangen, weil wir mal ohne die Gruppe reden wollten.

Vor einem Millionen-Publikum . . .

Klar, aber wenigstens zu zweit. Das hat mich auch überfordert, aber Jay noch mehr. Sich vor laufenden Kameras zu verlieben, ist höchst seltsam. Beim ersten Kuss konnten uns die Kameras nicht filmen. Wir haben uns bewusst versteckt.

Aber Jay hat doch vielmehr die Kameras bewusst gesucht.

Er hat unter der 24-Stunden-Überwachung mehr gelitten als ich. Ich habe das Camp im Spiel-Modus gesehen, alle Prüfungen gemacht und sogar fröhlich das Klo geputzt. Jay hatte nach den Vorwürfen von Sarah Angst, rauszufliegen und war verkrampft. Er wusste, dass da eine riesige Verleumdungs-Kampagne auf ihn zurollen kann. Er kam dann oft hart rüber. Aber ich mag ihn so unheimlich, dass ich auch seine Schwächen akzeptiere.

Gab es zwischen Jay und Sarah, wie sie ausplauderte, vorab Absprachen?

Das weiß ich nicht. Der Kreis der Weisen, also Katy, Mathieu und Rainer, meinte ja, sie sei ein bisschen in ihn verliebt gewesen.

Trotzdem wirkte von da an alles nur noch inszeniert.

Ich finde es komisch, dass Jay und ich aneinander gekettet in Handschellen in einem Bett die Nacht verbringen mussten. Ausgerechnet wir. In dieser Nacht kamen plötzlich die Schmetterlinge – bei uns beiden. Und danach regen sich alle auf, dass das eingetroffen ist, was alle befeuert haben. Das ist schon fies.

Hatten Sie Sex?

Nein.

Ist Jay nicht doch schwul?

Quatsch. Bei mir war er zu 100 Prozent nicht schwul.

Bereuen Sie das Camp?

Nein. Allein für Jay hat es sich gelohnt. Es war wunderschön und ich Freude mich auf unsere Zukunft – zur Abwechslung mal ohne Kameras.

Kameras, Inszenierungs-Vorwürfe – Sie wussten doch, auf was Sie sich da einlassen?

Klar, wussten wir das. Man muss halt seine Eitelkeit ganz nach hinten schieben. Aber letztendlich geht es um ein paar Leute, die ein paar Tage im Dschungel waren. Mehr nicht.

Interview: Kimberly Hoppe

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