Im Weißen Haus: Cristiano Ronaldo speist mit Donald und Melania Trump

Fußball-Größe Cristiano Ronaldo (40) ist am Dienstagabend beim Staatsbankett für Saudi-Arabiens Kronprinzen Mohammed bin Salman (40) als Stargast im Weißen Haus erschienen. US-Präsident Donald Trump (79) bezeichnete es im Vorfeld als "Ehre", den portugiesischen Ausnahmesportler zu empfangen, dessen Wechsel in die saudi-arabische Liga ihn zum Gesicht der dort aufstrebenden Fußball-Kultur gemacht hat.
Bilder vom Dinner zeigen Ronaldo neben dem Kronprinzen am Tisch sitzen. Im Hintergrund des feierlich geschmückten Saals ist First Lady Melania Trump (55) zu erkennen. Gemeinsame Bilder des Fußballers mit US-Präsident Trump wurden bislang noch nicht veröffentlicht. Auf dem offiziellen Instagram-Account des Weißen Hauses lächeln nur Trump und bin Salman Seite an Seite in die Kameras.
Ob Ronaldo als Teil der offiziellen Delegation des Kronprinzen angereist war, ließ ein Sprecher des Weißen Hauses offen. Kritiker werfen Saudi-Arabien vor, mit seinen Sportinvestitionen von der fragwürdigen Menschenrechtslage und den Umweltfolgen der Ölindustrie ablenken zu wollen - das sogenannte "Sportswashing".
Sohn Barron ist großer Fan
In seiner Rede beim Dinner hob Trump laut BBC die verstärkten Beziehungen zu Saudi-Arabien hervor und bezeichnete das Land als "wichtigen Nicht-Nato-Verbündeten". An CR7 gewandt, geriet Trump dann ins Schwärmen und enthüllte: "Mein Sohn ist ein großer Fan von Ronaldo." Barron Trump (19) habe sein Idol auch kennenlernen dürfen, Trump scherzte daher: "Ich glaube, er respektiert seinen Vater jetzt ein bisschen mehr, allein weil ich euch vorgestellt habe."
Zu den weiteren Gästen gehörte laut des Berichts auch Tech-Milliardär Elon Musk, der gemeinsam mit anderen einflussreichen Unternehmern wie Apple-Chef Tim Cook erschien. Für Musk war es demnach der erste Besuch im Weißen Haus, seit er im April als Leiter des Regierungseffizienz-Ministeriums (Doge) zurückgetreten war. Zwischen Trump und dem Tesla-Chef hatte es monatelang eine öffentliche Fehde gegeben, in deren Verlauf Musk sogar die Gründung einer neuen Partei ankündigte.