Im TV: Oliver Pocher veräppelt Zeugen Jehovas
Comedian und Entertainer Oliver Pocher ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Aktuell tanzt sich der 41-Jährige durch die neue Staffel von "Let's Dance". In der vierten Liveshow nimmt er die Zeugen Jehovas aufs Korn.
Passend zum Motto der 90er Jahre veralberte Pocher in den Proben zu einem Contemporary, den er mit seiner Partnerin Christina Luft tanzt, seine eigene Vergangenheit. Bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr war der Comedian aufgrund seiner Familie Mitglied der Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas.
"Let's Dance": Oliver Pocher tanzt Zeugen Jehovas nach
Bereits im Training mimte Pocher den Clown und sagte scherzhaft zu seiner Tanzpartnerin: "Ich übernehme die Inszenierung und würde empfehlen, Du lässt dich darauf ein. [...] Ich werde, passend zu den 90ern, Elemente aus meinem Leben der 90er vertanzen."
Dann tanzte Pocher eine Szene nach, die tausendfach an deutschen Haustüre passiert. Er beschreibt seinen Tanz wiefolgt: "Ich Zeuge Jehovas, klopfe an die Tür: 'Klopf, klopf, klopf, ding ding dong.' Die Leute machen die Tür auf: 'Nein, wir wollen Sie nicht.' Ich so: 'Aber wir sind doch mit dem 'Wachturm' bei Ihnen da.' Egal, Tür zu, tschüss."
Die richtige Choreographie übernahm dann aber doch besser die Profitänzerin Christina Luft. Zu dem Song "Wind Of Change" von der deutschen Band Scorpions vertanzten Pocher und seine Partnerin das Thema der deutschen Wiedervereinigung und des Mauerfalls.
Was wohl Pochers Freundin Amiry Aly zu seinem Contemporary sagte? Schließlich war die 26-Jährige zur Zeit des Mauerfalls noch nicht einmal geboren.
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