Im Kampf für mehr Klimabewusstsein: Violet Affleck erhebt ihre Stimme

Mit gerade einmal 19 Jahren appelliert Violet Affleck an die Gesellschaft: Die Klimakrise lässt sich nicht mit alten Mustern lösen. In einem persönlichen Beitrag schildert sie ihre Sicht - und eine Auseinandersetzung mit Jennifer Garner.
(the/spot) |
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Violet Affleck zusammen mit ihrer Mutter Jennifer Garner.
Violet Affleck zusammen mit ihrer Mutter Jennifer Garner. © imago/ZUMA Press Wire / Sarah Silbiger - Pool via CNP

Als Mitglied der Gen Z setzt sich Violet Affleck, die 19-jährige Tochter von Ben Affleck (52) und Jennifer Garner (53), wie viele junge Erwachsene ihrer Generation für Gesundheitsschutz und Klimabewusstsein ein. Seit letztem Jahr studiert sie an der renommierten Yale Universität und engagiert sich während ihres Studiums aktiv für öffentliche Gesundheit und den Klimaschutz.

Zuletzt erregte sie mit einem Artikel für die Universitätspublikation "Yale Global Health Review" Aufmerksamkeit, in dem sie unter anderem einen Streit mit ihrer Mutter schilderte, der während der verheerenden Waldbrände in Los Angeles im Januar 2025 stattfand.

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Streit mit Mama Jennifer Garner über Klimakrise

In der Publikation veröffentlichen Studenten der Universität regelmäßig Beiträge zu Gesundheitsthemen. Afflecks Artikel trägt den Titel "Eine chronisch kranke Erde: Covid-Organisation als vorbildliche Klimareaktion in Los Angeles". Darin schreibt die 19-Jährige: "Während der Brände im Januar in Los Angeles stritt ich mich mit meiner Mutter in einem Hotelzimmer. Sie war schockiert und erstaunt über das Ausmaß der Zerstörung in dem Viertel, in dem sie mich und meine Geschwister großgezogen hatte."

Sie selbst sei überrascht gewesen von der Überraschung ihrer Mutter. Als Mitglied der Generation Z sei ihre Frage nicht gewesen, ob es brennen würde, sondern wann. "Als ich mich in dem Hotel, in das wir vor dem Rauch geflüchtet waren, mit Erwachsenen unterhielt, stellte ich jedoch fest, dass mein Standpunkt ein ungewöhnlicher war."

Weiter führt Violet Affleck aus, dass die strukturelle Dimension der Klimakrise ähnlich wie die Corona-Pandemie bald unmöglich zu ignorieren sei. "Hoffentlich verstehen die meisten von uns die Klimakrise besser als mein kleiner Bruder - wir wissen zum Beispiel, dass sie existenziell ist und sich beschleunigt, was bedeutet, dass die Gefahr für Orte wie L.A. mit der Erwärmung des Planeten nur zunehmen wird."

Dieses Verhalten kritisiert Violet Affleck

Weiter kritisiert die 19-Jährige, dass die Reaktionen auf Krisen wie die Waldbrände nur zeigen würden, dass die Gesellschaft immer noch versuche, die Klimakrise wie die Pandemie anzugehen: "als eine Frage, wie wir wieder so tun können, als wäre das Problem verschwunden."

In ihrem Essay zieht Affleck Parallelen zwischen der Klimakrise und der Covid-Pandemie und fordert dazu auf, "der Wissenschaft zu folgen, auch wenn sie uns Angst macht, anstatt darauf zu beharren, dass wir unser Leben leben müssen, bis es in Flammen aufgeht".

Es ist nicht das erste Mal, dass sich die junge Studentin zu Gesundheitsthemen äußert: Im Juli 2024 hatte die Tochter von Ben Affleck und Jennifer Garner bei einer Sitzung des Los Angeles County Board of Supervisors über ihre persönliche Erfahrung mit einer postviralen Erkrankung gesprochen. Damals forderte sie Maßnahmen wie die Verfügbarkeit von Masken und Luftfiltern ein sowie die Wiedereinführung der Maskenpflicht in medizinischen Einrichtungen.

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