"Ich bin ein bisschen schwul"
New York - James Franco ist sexuell etwas orientierungslos.
Der Schauspieler kann nicht verstehen, warum sich so viele für seine sexuellen Präferenzen interessieren. "Auf meine Sexualität wird sich ein wenig zu sehr fokussiert", meinte der 37-Jährige. "Meine erste Frage ist also: Warum interessiert es sie so sehr? Nun, weil ich ein Star bin, also möchten sie wissen, mit wem ich Sex habe. Aber sollte die Definition, ob ich schwul oder hetero darauf beruhen, mit wem ich schlafe - dass könnte man sagen, dass ich ein schwuler 'Co** Tease' bin (Anm. d. Red.: Als 'Co** Tease' bezeichnet man umgangssprachlich jemanden, der einem Mann das Gefühl gibt, gerne mit ihm schlafen zu wollen - es dann aber nicht tut.) Dem fühle ich mich zugehörig, so definiere ich mich. Ich bin ein bisschen schwul und es gibt einen schwulen James."
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Der 37-Jährige verriet im Interview mit dem 'New York Magazine' zudem, dass viele ihn mit seinem Kollegen Shia LaBeouf vergleichen würden. Der wandte sich von der Schauspielerei ab und wandelt nun mehr auf künstlerischen Pfaden. Franco könne sich mit ihm identifizieren: "Nicht mit seiner Arbeit, aber mit den Erfahrungen, die er durchmachen musste", so der 'Spring Breakers'-Star. "[Er ist] ein männlicher Schauspieler in seinen späten 20ern, der das Gefühl hat, seine Karriere nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Auf der einen Seite macht er alle diese 'Transformers'-Filme, die ihn berühmt machen, aber dann fühlt er sich, als ob er keine Glaubwürdigkeit mehr besitze und Teil der Maschinerie ist."
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