Hollywood-Star Jack Nicholson ist von Kobe Bryants Tod erschüttert

Der Tod von Kobe Bryant bewegt auch Hollywood. Lakers-Edelfan Jack Nicholson meldet sich nun in einem seltenen Interview zu Wort und zeigt sich am Boden zerstört.
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Jack Nicholson applaudiert Kobe Bryant im Jahr 2012.
imago images / ZUMA Press Jack Nicholson applaudiert Kobe Bryant im Jahr 2012.

Nach dem Tod von NBA-Legende Kobe Bryant (1978-2020) meldet sich nun der wohl prominenteste Fan der Los Angeles Lakers, Jack Nicholson (82, "Die Wutprobe"), in einem seiner seltenen Interviews zu Wort. Im Gespräch mit dem US-Sender CBS zeigt sich der Edelfan am Boden zerstört.

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"Es bringt einen um"

"Meine Reaktion war dieselbe wie bei fast allen in L.A.: Wir dachten, alles ist stabil, aber es ist ein riesiges Loch in der Wand." Er sei es gewohnt gewesen, sich mit Bryant zu unterhalten und ihn zu treffen. "Es bringt einen um. Es ist einfach ein schreckliches Ereignis", so ein merklich niedergeschlagener Nicholson.

Er könne sich selbstverständlich auch an seine erste Begegnung mit Bryant erinnern: "Ich habe ihn ein bisschen auf den Arm genommen." Im Madison Square Garden in New York habe Nicholson ihm damals einen Basketball angeboten und gefragt, ob er darauf ein Autogramm haben möchte: "Er sah mich an, als ob ich verrückt wäre." Bryant sei großartig gewesen, habe einen großartigen Humor gehabt: "Wir werden die ganze Zeit an ihn denken und ihn vermissen."

Nicholson gilt als einer der bekanntesten Anhänger des NBA-Teams Los Angeles Lakers. Der Oscarpreisträger war viele Jahre lang ein regelmäßiger Gast im Staples Center und verfolgte dort - von seinem Stammplatz in der ersten Reihe - die Spiele seines Lieblingsteams hautnah. Zu seinen Stadion-Erlebnissen mit Bryant sagte er: "Ich saß direkt hinter seinem Sprungwurf auf der linken Seite." Er habe immer nach dem Verlassen des Balles sofort erkennen können, ob Bryants Wurf in den Korb ging oder nicht.

Tragisches Unglück

Bryant kam bei einem Hubschrauberabsturz in Calabasas (US-Bundesstaat Kalifornien) ums Leben. An Bord der Maschine war auch seine Tochter Gianna (13) sowie sieben weitere Passagiere.

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