Hollywood erweist Joan Rivers die letzte Ehre

Zahlreiche Stars wie Sarah Jessica Parker haben sich bei einer Trauerfeier mit jeder Menge Blitzlichtgewitter von Joan Rivers verabschiedet. Die Entertainerin hatte es sich so gewünscht.
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Joan Rivers verstarb am Donnerstag im Alter von 81 Jahren.
Charles Sykes/Invision/AP Joan Rivers verstarb am Donnerstag im Alter von 81 Jahren.

New York - "Meine Beerdigung soll ein großes Showbiz-Event mit Scheinwerfern, Kameras und Action werden", schrieb die verstorbene US-Entertainerin Joan Rivers vor zwei Jahren in ihrem Buch "I Hate Everyone...Starting With Me". Am Sonntag ging schließlich der letzte Wunsch der TV-Legende in Erfüllung. Zahlreiche Promis erwiesen ihr auf der Trauerfeier in New York die letzte Ehre.

Joan Rivers gab auf der Bühne alles. Sehen Sie hier einen ihrer Auftritte.

Unter den Trauergästen waren US-Medienberichten zufolge unter anderem Oscar-Preisträgerin Whoopi Goldberg, Immobilien-Tycoon Donald Trump, das Schauspieler-Paar Sarah Jessica Parker und Matthew Broderick, Talk-Kollegin Rosie O'Donnell und Star-Journalistin Barbara Walters.

Etwa 1500 Schaulustige säumten den Weg zur New Yorker Synagoge Temple Emanu-El, um einen Blick auf das Geschehen zu werfen. Dutzende Reporter und Fernsehteams berichteten live vor Ort.

Die Synagoge selbst war mit weißen Gardenien, Rivers Lieblingsblumen, geschmückt. Der bekannte "New York City Gay Men's Chorus" sang Musikstücke wie "What a Wonderful World" oder "Big Spender". Auch die beiden Broadway-Stars Audra McDonald und Hugh Jackman sollen Berichten zufolge aufgetreten sein.

US-Radio-Legende Howard Stern würdige in einer Trauerrede Rivers Lebensleistung. "Sie kämpfte leidenschaftlich gegen das Vorurteil, dass Frauen nicht lustig sein können", zitiert die "New York Times" Stern. Sie sei eine Pionierin gewesen, die sich nie darum geschert hatte, was andere über sie denken.

Rivers verstarb am vergangenen Donnerstag im Alter von 81 Jahren in einem Krankenhaus in New York. Ärzte hatten sie eine Woche zuvor in ein künstliches Koma versetzt. Die US-Entertainerin hatte während einer Operation an den Stimmbändern einen Atemstillstand erlitten.

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