Herbig: Corona-Verschwörungstheorien nicht zu toppen

Der Schauspieler und Filmregisseur Michael Bully Herbig ("Jim Knopf und die Wilde 13"; "Bullyparade") blickt fast etwas neidisch auf den Einfallsreichtum, der in vielen Verschwörungserzählungen rund um die Corona-Pandemie steckt. "Dass wir eine Bundeskanzlerin haben, die eigentlich ein Echsenmensch ist, oder dass da Blut getrunken wird, sind echt abgefahrene Ideen für einen Sketch", sagte der 52-Jährige der Deutschen Presse-Agentur in München. Allerdings seien diese Theorien, die momentan kursierten, kaum noch zu toppen. "Ich bin fast ein bisschen traurig, dass uns das damals nicht eingefallen ist."
dpa |
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Michael "Bully" Herbig, Regisseur und Schauspieler, kommt zu einer Preisverleihung.
Michael "Bully" Herbig, Regisseur und Schauspieler, kommt zu einer Preisverleihung. © Tobias Hase/dpa/Archivbild
München

Herbig ist überzeugt, dass die Corona-Pandemie irgendwann Stoff für Filme sein wird. "Ich bin mir ganz sicher, dass während des Lockdowns schon ein paar gute Drehbücher entstanden sind", meinte der Münchner. "Da steckt natürlich unfassbar viel Potenzial drin, sowohl für Komödie, als auch für Drama. Ich glaube, da kommen noch einige Filme auf uns zu." Michael Bully Herbig spricht in dem am Donnerstag in den Kinos gestarteten Film "Jim Knopf und die Wilde 13" den Halbdrachen Nepomuk.

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5 Kommentare
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  • Hundekrawatte am 15.10.2020 12:43 Uhr / Bewertung:

    Ist das nicht der, der früher mal lustig war?

  • Bluto am 12.10.2020 09:48 Uhr / Bewertung:

    Was ist jetzt eigentlich die Verschwörungstheorie?
    Dass es "Echsenmenschen" gibt, oder dass es Menschen gibt die glauben,
    dass es "Echsenmenschen gibt"?
    Ich habe noch nie jemanden getroffen, der ersteres behauptet, aber die Medien sind voll von Leuten, die die zweite These vertreten.

  • Münchhausen am 06.10.2020 14:26 Uhr / Bewertung:

    Es wäre schön, wenn der Herbig mal wieder etwas gescheites drehen würde. Was von ihm die letzten Jahre kam war nur Müll. Aber besorgte Bürger kritisieren scheint ja in zu sein. Selbst Rosa Luxemberg sagte: Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. Herr Herbig will diese Freiheit einem nehmen.

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