Helge Achenbach will Memoiren veröffentlichen

Das könnte interessant werden: Der verurteilte Betrüger Helge Achenbach schreibt seine Lebensgeschichte auf.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Helge Achenbach will rund 14 Monate nach seiner Haftentlassung seine Memoiren veröffentlichen.
Rolf Vennenbernd/dpa Helge Achenbach will rund 14 Monate nach seiner Haftentlassung seine Memoiren veröffentlichen.

Düsseldorf - Der ehemalige Kunstberater und verurteilte Millionenbetrüger Helge Achenbach (67) will seine Memoiren veröffentlichen. Laut dem Münchner Riva-Verlag soll das Buch "Selbstzerstörung" am 16. Oktober erscheinen.

Der Verlag verspricht "tiefe Einblicke in den Kunstbetrieb". Vorher solle das Werk aber juristisch geprüft werden. "Da werden einigen Menschen die Ohren pfeifen", sagte Achenbach der Deutschen Presse-Agentur.

Vor einem Jahr war Achenbach nach vier Jahren Haft aus dem Gefängnis freigekommen. Er hatte den 2012 gestorbenen Aldi-Erben Berthold Albrecht bei Kunst- und Oldtimerverkäufen um Millionen betrogen.

Achenbach sagte, er arbeite seit seiner Haftentlassung an seinen Memoiren: "Ich liege mit dem Schreiben gerade in den letzten Zügen." Das Manuskript umfasst laut Verlag gut 200 Seiten. Achenbach sagte, er werde "natürlich" echte Namen nennen. Vor juristischen Folgen habe er keine Angst.

Für Achenbach ist es der zweite literarische Anlauf. Die geplante Veröffentlichung eines Romans, der sein Leben beschreiben sollte, war im vergangenen Sommer abgeblasen worden. Achenbach und der Autor von "Kunst Macht Geld", ein Journalisten, hätten sich nicht auf ein Manuskript einigen können, teilte der Droste-Verlag damals mit.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.