Haftbefehl und Nina Anhan waren schon getrennt

Nina Anhan, Ehefrau von Rapper Haftbefehl, spricht erstmals über eine zeitweise Trennung Anfang 2025 von ihrem Mann. Sie habe mit "Dauerangst" gelebt, trage seit einem Jahr keinen Ehering mehr. Dennoch will sie mittlerweile wieder an der Ehe festhalten.
(mia/spot) |
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Nina Anhan und Haftbefehl: Ihren Ehering trägt sie aktuell nicht, die Hoffnung hat sie nicht aufgegeben.
Nina Anhan und Haftbefehl: Ihren Ehering trägt sie aktuell nicht, die Hoffnung hat sie nicht aufgegeben. © imago images/BREUEL-BILD/Frederic Kern

Nina Anhan, Ehefrau von Haftbefehl (39), hat sich in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung offen über ihre Ehe geäußert.

2010 lernte Nina Anhan ihren heutigen Mann Aykut Anhan kennen - kurz bevor die Deutschrap-Szene seinen Namen kennenlernen sollte. "Damals war er noch nicht Haftbefehl", erinnert sie sich im "Bild"-Interview. "Nur ein junger Typ mit großen Augen und einem noch größeren Herzen." Er hatte sie auf Facebook angeschrieben. Die beiden heirateten einige Jahre später, bekamen zwei Kinder, heute neun und sechs Jahre alt. 2026 steht ihr zehnter Hochzeitstag an.

Anfang 2025 lebten sie getrennt

Doch die Ehe ist geprägt von Tiefen. Erstmals macht Nina Anhan öffentlich, dass sie und Haftbefehl Anfang 2025 zeitweise getrennt lebten. Während der Dreharbeiten zur Netflix-Dokumentation "Babo: Die Haftbefehl-Story" im Jahr 2024 wohnte das Paar noch unter einem Dach. Danach kam der Bruch.

Die Phase beschreibt sie als emotional extrem belastend - Sorgen um die Gesundheit ihres Mannes, seine Drogensucht, Zeiten der Funkstille . "Ich habe mit einer Dauerangst gelebt", sagt sie weiter.

Den Ehering trägt sie nicht mehr

Seit rund einem Jahr steckt kein Ring mehr an Nina Anhans Finger. "Ich kann nicht einfach vortäuschen, als wäre nichts passiert. Es ist viel vorgefallen. Wir waren am Ende kein Team mehr", erklärt sie. Aufgeben will sie dennoch nicht. "Wenn beide es wollen und beide das gleiche Ziel haben, dann schafft man alles. Wir wollen. Beide."

Was ihr Hoffnung gibt? "Ich merke, dass Aykut Reue zeigt. Dass er wirklich was ändern will. Und das gibt mir ein gutes Gefühl", so die zweifache Mutter.

Netflix-Doku erreichte Millionen

Im Oktober 2025 erschien die Netflix-Dokumentation "Babo: Die Haftbefehl-Story", die Haftbefehls Weg vom Offenbacher Plattenbau zum gefeierten Rapper nachzeichnet, aber auch seine extreme Drogensucht zeigt. Die Doku erreichte weit über die Rap-Szene hinaus ein großes Publikum.

Kritik an ihrer Entscheidung zu bleiben lässt Nina Anhan nicht gelten. Die Zweifel kämen von "Menschen, die weder mich noch meinen Mann wirklich kennen", sagt sie. "Sie sehen nur den Haftbefehl, aber nicht den Menschen dahinter." Ihre Begründung ist schlicht: "Weil da Liebe ist. Und weil ich gelernt habe, mich nicht mehr erklären zu müssen."

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