Haben die Beamten im Fall Justin Bieber gelogen?

Wende im Fall Bieber? Anders als von der Polizei angegeben, soll der wandelnde Skandal Justin Bieber bei der Kontrolle, die zu seiner Festnahme geführt hat, so gut wie keinen Alkohol getrunken haben. Vater Jeremy Bieber spricht auf Twitter von gemeinen Lügen.
Ein Tag mit Justin Bieber (19, "Believe") in den Schlagzeilen scheint derzeit so sicher zu sein, wie das Amen in der Kirche. Jetzt könnte es sich aber zur Abwechslung um gute Nachrichten für den zuletzt so umtriebigen Pop-Sänger handeln. Bei der Fahrt mit seinem gelben Lamborghini soll Bieber nämlich, anders als die diensthabenden Polizisten behaupteten, so gut wie keinen Alkohol intus gehabt haben. Das berichtet die US-Klatschseite "TMZ".
Der Promillewert des Skandal-Bubis soll demnach weit geringer gewesen sein, als zunächst angegeben. Legal sind in den USA 0,8 Promille, Bieber habe aber nur 0,14 Promille aufgewiesen, will die Seite in Erfahrung gebracht haben. Bei einem Mann seiner Größe, wird weiter gemutmaßt, könne er also kaum mehr als ein Bier getrunken haben. Woher hätte also der starke Geruch nach Alkohol kommen sollen, den die Beamten bei der Kontrolle angegeben haben?
Die Polizei Miami soll zumindest einen gewissen Ruf haben, es nicht immer ganz genau zu nehmen. So habe ein Beamter "TMZ" selbst gesagt: "Die Polizei hatte in der Vergangenheit eine riesige Menge Probleme". Gut möglich also, dass Bieber die Gegenseite beschuldigen wird, Unwahrheiten in dem Fall von sich gegeben zu haben. Jeremy Bieber, Vater des kanadischen Sängers, tat dies bereits via Twitter: "Ich kann meine Kinder beschützen, aber ich kann sie nicht beschützen vor euch und euren Lügen. Glaubt an die Wahrheit und nicht an die Lügen des Feindes", so Bieber Senior martialisch.