"GNTM"-Siegerin Kim Hnizdo: Darum hat sie Eizellen einfrieren lassen

Nach Evelyn Burdecki hat nun auch "GNTM"-Siegerin Kim Hnizdo offen darüber gesprochen, dass sie auf sogenanntes Social Freezing setzt. In einem Interview erklärte sie die Gründe für ihre Entscheidung, Eizellen einfrieren zu lassen.
(ae/spot) |
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Kim Hnizdo ist seit ihrem Sieg bei "GNTM" häufig auf Events unterwegs, wie hier bei den Glamour Women of the Year Awards am 14. November in Berlin.
Kim Hnizdo ist seit ihrem Sieg bei "GNTM" häufig auf Events unterwegs, wie hier bei den Glamour Women of the Year Awards am 14. November in Berlin. © imago images/Future Image/Manfred Behrens

Im April feiert Model Kim Hnizdo (29) ihren 30. Geburtstag. Eine wichtige Entscheidung hat sie vor ihrem runden Geburtstag bereits getroffen. Die Siegerin der elften Staffel von "Germany's next Topmodel" ließ Eizellen einfrieren. Im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung erklärte sie, dass sie mit dem mehrere tausend Euro teuren Eingriff Druck aus der Familienplanung nehmen möchte.

Fruchtbarkeit für später sichern

"Mit 29 sind meine Eizellen biologisch vermutlich auf dem Höhepunkt, Social Freezing bedeutet, meine heutige Fruchtbarkeit für später zu sichern", schildert das Model, das aktuell auch an einer Musikkarriere feilt. "Es nimmt enormen Druck raus. Ich kann Karriere, Reisen oder persönliche Entwicklung priorisieren, ohne Angst vor einer tickenden Uhr." Damit habe sich auch vorgesorgt, falls eine Schwangerschaft später schwierig werden sollte. Dann habe sie "hochwertige Eizellen in Reserve".

Das Einfrieren von Eizellen, auch Social Freezing genannt, bedeute für sie Selbstbestimmung. "Ich treffe eine aktive Entscheidung über meine Zukunft, das passt zu meiner generellen Lebenseinstellung." Nun könne sie auch einen weiteren Punkt von ihrer "Before-30-Bucket-List" erfolgreich abhaken.

In dem Interview appelliert sie auch an andere Frauen, sich frühzeitig mit der eigenen Fruchtbarkeit zu beschäftigen. "Sprecht mehr darüber!", fordert Hnizdo. Mit ihrem Schritt wolle sie ein Vorbild sein - ähnlich wie TV-Star Evelyn Burdecki (37), die bereits im September offenlegte, dass sie sich ebenfalls für das Einfrieren von Eizellen entschieden hat.

Herausforderung Hormonspritzen

Kim Hnizdo verschweigt jedoch nicht, dass das Prozedere neben den Kosten auch körperliche und emotionale Herausforderungen mit sich bringt. Zehn Tage lang musste sie sich täglich Hormonspritzen setzen. Für die 29-Jährige eine große Überwindung, da sie "große Angst" vor Spritzen hat. "Das war also kein Spaß", räumte sie ein. Unterstützung bekam sie dabei von ihrem Freund Lior Beno Rosen (29). "Besonders bei der OP und bei den Hormonspritzen hat er mir emotional sehr geholfen", schwärmt Hnizdo.

Im Frühjahr postete sie erste Pärchenbilder mit Lior Beno Rosen

Als sie 2016 in Heidi Klums ProSieben-Castingshow "Germany's next Topmodel" zu sehen war, hatte sie noch einen anderen Mann an ihrer Seite. Ihr damaliger Freund Alexander Keen (42) rückte besonders durch seine unglückliche Reaktion auf ihren neuen Haarschnitt ins Rampenlicht. Der im Umstyling verpassten Kurzhaarfrisur konnte er wenig Gutes abgewinnen. Als Hnizdo im Mai 2016 auf Mallorca das Finale gewann, ging das Pärchen bereits getrennte Wege.

Nach der Aufregung um ihren "Honey" hielt das Model sein Liebesleben anschließend in der Öffentlichkeit bedeckt. Im Frühjahr 2025 machte Hnizdo dann jedoch ihre neue Beziehung in ihrer Instagram-Story bekannt. Sie schrieb zu einem Honigtopf-Emoji: "Ich kann nicht glauben, dass euer starkes, unabhängiges Mädchen - sorry, eure Frau - wieder Pärchenbilder postet. Ich habe mir 2016 geschworen, nie wieder meinen Partner im Netz zu zeigen, nachdem ich volle Kanne blamiert wurde. Zeit ist nicht das, was uns beim Heilen hilft, sondern die Liebe."

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