"Glücklich wie nie": Eva Imhof blickt nach Zusammenbruch nach vorne

Eva Imhof sprach im vergangenen Jahr offen über ihren mentalen Zusammenbruch und die anschließende Behandlung in einer Psychiatrie. In einem neuen Interview gibt die Moderatorin nun persönliche und berufliche Einblicke in ihr aktuelles Leben.
(jom/spot) |
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Eva Imhof will als Coach anderen helfen.
Eva Imhof will als Coach anderen helfen. © ddp/Geisler/Nicole Kubelka
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Moderatorin Eva Imhof (47) hat sich ins Leben zurückgekämpft. Nach einem Totalzusammenbruch 2023 und einem fast einjährigen Psychiatrie-Aufenthalt erklärt sie jetzt in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung: "Ich bin so glücklich wie nie zuvor! Ich fühle mich wie befreit." Sie habe ihren Frieden damit gefunden und sei dankbar, "dass mir das Leben eine zweite Chance geschenkt hat". Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus dieser schwierigen Zeit will sie nun mit anderen teilen.

"Ich möchte verhindern, dass Menschen überhaupt erst in ein Burn-out hereinrutschen", sagt Imhof, die eine Ausbildung zum Anti-Burnout- und Resilienz-Coach macht. "Ich habe das ja leider schmerzlich am eigenen Leib erfahren." Die Ausbildung erstreckt sich über ein halbes Jahr und mache ihr "wirklich viel Spaß", erklärt Imhof. "Ich wünschte, ich hätte damals jemanden gehabt, der mir bestimmte Werkzeuge an die Hand gegeben hätte, erklärt hätte, wie man mental gesund bleibt."

Eva Imhof hat einen Partner an ihrer Seite

Über ihren mentalen Zusammenbruch sagt sie heute: "Das ist das Leben! Ich habe mich da selbst reinkatapultiert. Aber ich habe nicht aufgegeben!" Unterstützung erhält Imhof auch von ihrem Partner, mit dem sie eine Fernbeziehung führt. Der Universitätsdozent aus Düsseldorf bleibe lieber im Hintergrund. Dass er nicht in der Showbranche tätig sei, "ist vielleicht auch ganz gut so", so die 47-Jährige.

Im März 2024 hatte Eva Imhof auch im Interview mit "Bunte" über ihren Zusammenbruch gesprochen. "Ich bin fast gestorben", erzählte die Mutter von Zwillingstöchtern. "Ich leide unter einer posttraumatischen Belastungsstörung. Ich weiß nicht genau, woher es kommt." Allerdings habe sie mit Depressionen, Panikattacken und Angststörungen schon seit ihrer Kindheit zu kämpfen. "In den letzten Jahren kam dann einiges zusammen."

Als 2015 und 2016 erst ihr Vater und dann ihre beste Freundin Miriam Pielhau (1975-2016) gestorben sind, habe sie sich in die Arbeit gestürzt. 2019 erlitt sie ihren ersten Burn-out und habe nach vier Wochen wieder normal gearbeitet. Die Trennung von ihrem langjährigen Ehemann Peter Imhof (51) habe es nicht besser gemacht, diese hatte sie 2022 bekannt gegeben: "Es war wahnsinnig viel und natürlich bin ich nach der Trennung in ein Loch gefallen." Schon damals hatte sie von ihrem neuen Freund gesprochen, der sie in der schweren Zeit sehr unterstützt habe und "oft am Krankenbett" gesessen sei.

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