Glamour statt Prügel-Ärger: Kanye West jettet nach Paris

In den USA hat Kanye West gerade nicht viel zu lachen: Wegen seiner angeblichen Prügel-Attacke auf einen Pöbler ermitteln nun die Behörden. West weiß sich aber zu helfen.
von  (nam/spot)
Kanye West droht in den USA Ärger
Kanye West droht in den USA Ärger © Dario Cantatore/Invision/AP

In den USA hat Kanye West gerade nicht viel zu lachen: Wegen seiner angeblichen Prügel-Attacke auf einen Pöbler ermitteln nun die Behörden. West weiß sich aber zu helfen. Er nimmt sich Berichten zufolge einfach eine Auszeit bei der Fashion Week in Paris.

Nach einer mutmaßlichen Prügelattacke auf einen pöbelnden Teenager hat Rap-Star Kanye West (36, "My Beautiful Dark Twisted Fantasy") in der Heimat derzeit wenig zu lachen: Berichten zufolge laufen wegen der Tätlichkeiten bereits Ermittlungen gegen den Musiker. Von diesen Querelen zeigt sich West allerdings unbeeindruckt. Er ist nun - ohne Frau Kim Kardashian und Baby North - kurzerhand zur Fashion Week nach Paris gejettet, wie die Webseite "Radaronline" von einem Insider erfahren haben will.

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West sei am Donnerstag am Pariser Flughafen Charles de Gaulle gesichtet worden, heißt es dort. Scheinbar verlässt West die USA auch aus beruflichen Gründen. "Er ist für die Fashion Week in der Stadt, für die Männer-Shows", erklärte der Informant. West hatte 2013 eine eigene Modekollektion auf den Markt gebracht.

Dessen ungeachtet braut sich in der Heimat aber reichlich Ungemach für Kanye West zusammen. West soll Berichten zufolge einen 18 Jahre alten Mann in einer Massage-Praxis angegriffen haben, nachdem dieser Ehefrau Kim Kardashian rassistisch beleidigt hatte.

Aus einer behördlichen Quelle will "Radaronline" erfahren haben, dass dem Rapper bei den laufenden Ermittlungen frühere Verfehlungen auf die Füße fallen könnten: Zwei Anzeigen wegen Attacken auf Fotografen könnten West demnach teuer zu stehen kommen. Im aktuellen Fall ist unter anderem von einem Verfahren wegen eines schweren tätlichen Angriffs die Rede.

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