"Geschmacklos": Prinz Harry zieht mit Worten über Queen Elizabeth den Zorn des Königshauses auf sich
Prinz Harry sprach in einem Interview über die besondere Beziehung zu seiner verstorbenen Großmutter, der Königin. Darin behauptete er, Queen Elizabeth habe ihn vor ihrem Tod bei juristischen Auseinandersetzungen unterstützt. Jetzt meldet sich ein royaler Experte zu Wort und erklärt, warum die Aussagen beim Palast nicht gut angekommen sind.
Prinz Harrys Aussagen über Queen Elizabeth sorgen für Aufregung
Kurz vor dem Tod der Queen sprach der Herzog von Sussex bereits einmal über die besondere Beziehung, die er zu seiner Großmutter hatte. Damals behauptete Prinz Harry, er habe sie vor den Menschen in ihrem Umfeld schützen wollen. Vor kurzem gab er erneut ein Fernsehinterview, indem die verstorbene Königin Thema war.
Prinz Harry erklärte, dass sie vor ihrem Tod in Balmoral im September 2022 voll und ganz hinter seinen zahlreichen Rechtsstreitigkeiten stand: "Sie wusste, wie viel mir das bedeutete, und sie hat immer gesagt: 'Zieh das bis zum Ende durch'." Mit diesen Aussagen sorgte der 39-Jährige offenbar für große Aufregung im Buckingham-Palast.
"Wir werden es nie erfahren": Royaler Experte über Harrys Interview
Laut Richard Eden von der "Daily Mail" hält das Königshaus die Behauptungen von Harry für "eindeutig falsch". In seiner Kolumne erklärt er: "Ein Höfling, mit dem ich diese Woche sprach, war alles andere als glücklich über Harrys 'geschmacklosen' Versuch, die Unterstützung seiner Großmutter für seinen anhaltenden 'Kreuzzug' zu beanspruchen."
Zudem habe der Palast-Insider gesagt, irgendetwas daran sei eindeutig komisch, doch "wir werden nie erfahren, was zwischen Enkel und Großmutter gesagt wurde. Was wir wissen, ist, dass wir immer nur eine Seite der Geschichte kennen werden". Aber um welche Streitigkeiten geht es und wie steht der König dazu?
Funkstille zwischen König Charles und dem Herzog von Sussex
Eine Zeit lang sprachen König Charles und sein jüngster Sohn nicht miteinander. Erst als die Krebsdiagnose von Charles öffentlich wurde, reiste Prinz Harry nach England. Man hatte gehofft, dass Vater und Sohn auf dem Weg seien, ihren Streit zu überwinden, vor allem, nachdem sie sich getroffen hatten. Die Hoffnung hielt nur kurz an.
Als der Herzog von Sussex Wochen später zu einem Gottesdienst zum 10. Jahrestag der Invictus Games nach Großbritannien zurückkehrte, kam es jedoch zu keinem Treffen. Harry behauptete in einer Erklärung, sein Vater sei zu beschäftigt, um ihn zu sehen. Der König dagegen gab an, er habe seinem Sohn eine Unterkunft in einer königlichen Residenz angeboten.
Sicherheit für seine Familie: Harry sucht Unterstützung bei seinem Vater
Aber: Quellen aus dem Umfeld des Herzogs behaupten, dass Harrys Anrufe unbeantwortet blieben. Welches Anliegen wollte er eigentlich besprechen? Als er als aktiver Royal zurücktrat, verlor Prinz Harry automatisch das Recht auf Polizeischutz in Großbritannien. Später wollte er diesen Schutz jedoch für seine Frau Herzogin Meghan und seine beiden Kinder zurückbekommen.
Er ging sogar vor Gericht, bekam allerdings kein Recht. Nun plant er, Berufung gegen das Urteil einzulegen. Laut "People" glaubt Harry, dass sein Vater ihm dabei helfen könnte, diesen Schutz wiederzuerlangen. Laut einer Quelle des Palasts ist diese Annahme jedoch "völlig falsch". Genau wie die Aussagen über die verstorbene Queen Elizabeth. Ob dem tatsächlich so ist, wissen auch in diesem Fall nur die Beteiligten.
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