Fürst Albert von Monaco auf Stippvisite im Golf von Thailand

Fürst Albert von Monaco hat es an einen außergewöhnlichen Ort verschlagen: Der 56-Jährige ist in den Golf von Thailand gereist. Dort besuchte er auch im Dienste seiner "Prince Albert II of Monaco Foundation" den Koh-Rong-Archipel. Denn die Inselgruppe vor der Küste Kambodschas ist nicht nur schön - sondern auch gefährdet. Ändern soll das ein neues Meeresschutzgebiet, für das sich Albert einsetzt und das schon bald Wirklichkeit werden könnte.
Luxus-Resort in Kambodscha: Song Saa Private Island Foto:Song Saa
400 Quadratkilometer groß ist die "Marine Fisheries Management Area" (MFMA), die künftig nicht nur die Natur schützen soll, sondern auch die Lebensgrundlage der Einheimischen - die Fischerei. "Dies ist ein neues ökonomisches Model", erklärte Fürst Albert, "das auf dem größten Respekt vor und der Verantwortung für die Natur beruht und die Natur vor Ausbeutung schützt." Noch ist es aber nicht ganz soweit. Wie viele andere Gewässer dieser Welt sind auch die des Archipels von Überfischung bedroht. Gegen diese Gefahr kämpfen der Fürst und die nach ihm benannte Stiftung.
Die Tour durch den Koh-Rong-Archipel führte die Gruppe um Fürst Albert per Boot auch zu einem Zwischenstopp auf Song Saa Private Island. Das Luxus-Inselresort setzt auf eine Kombination von Barfußtourismus, Nachhaltigkeit und Exklusivität. Außerdem engagiert sich das Gründer-Ehepaar Rory und Mel Hunter selbst seit vielen Jahren für den Schutz der einheimischen Flora und Fauna und für die Förderung lokaler Gemeinschaften im Archipel.
Song Saa Private Island liegt auf den zwei Mini-Inseln Koh Ouen und Koh Bong, die durch eine kleine Hängebrücke verbunden sind. Das Insel-Hideaway Song Saa (der Name bedeutet in der Sprache der Khmer "die Verliebten") besteht aus 27 privaten Villen. Sie wurden aus nachhaltigen Materialien im Einklang mit der Natur erbaut.