Franca Lehfeldt und Christian Lindner: So war ihr Jahr 2025

Hinter Christian Lindner (46) und Franca Lehfeldt (36) liegt ein aufregendes Jahr. Der FDP-Mann hat sich nicht nur aus der Politik zurückgezogen, auch privat änderte sich vieles: Das Paar, das seit 2022 verheiratet ist, hat sein erstes Kind bekommen. Beide blicken zum Jahresende auf 2025 zurück, in dem sie den Spagat zwischen Baby und Beruf meistern mussten.
"Exponentielles Wachstum der Familienzeit"
Franca Lehfeldt beschrieb das Jahr am Mittwoch in einem Instagram-Posting als "definitiv mein Favorit des 21. Jahrhunderts bis jetzt". Dann führte sie zu etlichen Schnappschüssen von beruflichen Terminen und privaten Momenten auf, was 2025 für sie alles beinhaltete. "Exponentielles Wachstum der Familienzeit, Gründung von dreieinhalb Firmen, inklusive Durchquerung des Bürokratiedschungels, Leidenschaft für tolle Projekte und Dankbarkeit für großartige Menschen, die mich umgeben und mit denen ich zusammenarbeiten darf." Sie hoffe, dass 2026 dort weitermacht, wo 2025 endet.
In einem Kommentar konkretisierte die Journalistin und Unternehmerin noch, wie sie das vielfältige Programm geschafft hat: "Ich würde sagen, Nerven aus Stahl, einen top Mann, eine hilfsbereite Familie, Freundinnen und Team, die zwischen Baby schaukeln und Kunden helfen, Disziplin und Bock - that's the magic Mix."
"Alles wurde in diesem Jahr ab April anders"
Auch Christian Lindner gab in einem Interview mit "ntv" einige private Einblicke und betonte einmal mehr, dass die Eheleute sich gleichberechtigt bei Beruf und Kind aufstellen. Seit er im Frühjahr Vater geworden ist, habe sich alles geändert. "Wie man Dinge sieht, was man sieht und den Blick aufs Leben. Fast trivial zu sagen: Alles wurde in diesem Jahr ab April anders."
Im Alltag denke man jetzt eben "die Tochter immer mit". Ihm fielen nun andere Dinge auf. Zum Beispiel: "Wie schnell manche mit dem Auto am Spielplatz vorbeifahren. Es ändert sich die Lebensperspektive." Der gemeinsamen Tochter gehe es "ausgezeichnet". Lindner schwärmte: "Sie ist zauberhaft. Der schönste Moment ist, sie zum Lachen zu bringen. Da geht mir das Herz auf."
Die Politik vermisse er nicht, das Kapitel sei abgeschlossen. "Ich war mit voller Energie Politiker, dieselbe Energie investiere ich nun in meine beruflichen Tätigkeiten. Meine Frau und ich haben gemeinsam entschieden, dass wir zusammen unsere Familie tragen, aber dass wir beide voll unsere Jobs machen wollen."
Es gebe keine Aufteilung, sie hätten beide "dieselben Freiheiten und dieselben Aufgaben". Das sei "natürlich" eine ständige Herausforderung. "Wer behauptet, das geht einem leicht von der Hand, der erweckt den falschen Eindruck. Denn kleine Kinder sind nicht organisiert und planbar. Die leben. Und die haben ihre Bedürfnisse. Die Bedürfnisse ändern sich." Vor allem bei sehr kleinen Kindern sei es nicht so einfach, die Bedürfnisse zu erkennen. "Natürlich ist das eine Herausforderung und ich würde nie anderen sagen 'ist total easy'".