Florian David Fitz schießt gegen Promi-Kollegen: "Keine Distanz"
Florian David Fitz (50) brachte einst als "Dr. Marc Meier" in der RTL-Serie "Doctor's Diary" die Herzen der Zuschauerinnen zum Schmelzen. Inzwischen hat sich der gebürtige Münchner längst auch als Filmemacher etabliert: Der 50-Jährige schreibt Drehbücher und führte bereits mehrfach Regie. Nun spricht Fitz ganz offen über sein Verhältnis zum Erfolg – und lässt dabei eine gewisse Kritik an seinen Filmkollegen durchschimmern.
Florian David Fitz über Kollegen: "Keine Distanz zu ihrer Berühmtheit"
Im Interview mit "Bild" kommt Florian David Fitz auf seine Bodenständigkeit zu sprechen: "Ich halte bewusst Distanz zum Erfolg. Das hält einen gesund, ist aber manchmal etwas freudlos." Das Negativbeispiel von manchen Kollegen schrecke ihn ab, wie er erklärt: "Ich sehe aber viele, die keine Distanz zu ihrer Berühmtheit haben – und merke, dass das nicht guttut. Also bleibe ich lieber langweilig auf dem Teppich."
Trotz allem sei Florian David Fitz aber sehr dankbar für seine Position: "Natürlich macht mir der Erfolg Freude. Er gibt mir gutes Geld, und die Filme, die ich durch ihn machen darf, geben mir auch Sinn." Doch der Vater von Zwillingen stellt klar: "Also bin ich dankbar dafür, aber wenn das mal weg ist, muss es auch fein sein. Es ist eh alles nur geliehen."

Florian David Fitz zur AZ: "Leben gibt einem immer wieder auf den Deckel"
Im März 2025 hatte der Schauspieler bereits mit der AZ darüber gesprochen, weshalb er bislang keinen Höhenflug erlebt habe: "Ich glaube, wer das Leben lebt, der wird davor bewahrt, abzuheben. Das Leben gibt einem ja doch immer wieder auf den Deckel, solange man für alles offenbleibt."
Florian David Fitz hatte damals erklärt: "Ich habe eher das Problem, dass ich mich so von dem ganzen Trubel distanziere, dass ich ihn manchmal gar nicht so wirklich genießen kann. Und das ist eigentlich auch nicht schön, denn man sollte es natürlich genießen, einen Beruf zu haben, der einen so erfüllt und glücklich macht." Wem seiner Kollegen der Erfolg hingegen zu Kopf gestiegen ist, behält der 50-Jährige im Übrigen lieber für sich.
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