Felix Neureuther spricht Warnung: "Kommt noch früh genug"

Felix Neureuther geht in seiner Rolle als Vierfach-Papa förmlich auf. Doch der Ex-Skirennläufer weiß zugleich, dass er als Vater eine große Verantwortung trägt. Wenn es um seine Kinder geht, gibt es vor allem ein Thema, welches dem 41-Jährigen Sorgen bereitet.
Max Häussler
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Wenn es um seine Kinder geht, beschäftigt Felix Neureuther ein bestimmtes Thema sehr.
Wenn es um seine Kinder geht, beschäftigt Felix Neureuther ein bestimmtes Thema sehr. © imago/Future Image

Felix Neureuther (41) wurde im März dieses Jahres zum vierten Mal Papa. Seine Kinder Matilda (7), Leo (4) und Lotta (2) bekamen ein Geschwisterchen – ob es sich dabei um einen Bruder oder eine Schwester handelt, ist bislang unbekannt. Die Rolle des Familienvaters ist für Neureuther eine ganz besondere, und seit seinem Karriere-Aus als Skirennläufer im März 2019 hat sie höchste Priorität. Umgeben von seinem Nachwuchs ist der 41-Jährige am glücklichsten, doch er vergisst nie, dass er zugleich mit einer großen Verantwortung durch den Tag geht. Er verrät jetzt: Wenn er an die Erziehung seiner Kinder denkt, gibt es vor allem ein Thema, das ihm Bauchschmerzen bereitet.

Felix Neureuther warnt Eltern: "Extrem wichtig"

Felix Neureuther sehe es als schwierige Aufgabe, den Umgang seiner Kinder mit Smartphones zu kontrollieren, wie er gegenüber " Bunte " ausplaudert. Insbesondere bei seiner siebenjährigen Tochter Matilda – der Ältesten unter dem Neureuther-Nachwuchs – müsse er bereits jetzt anfangen, "ganz genau hinzuschauen". Der Ex-Skirennläufer spricht eine Warnung an alle Eltern aus: "Ich glaube, dass es einfach extrem wichtig ist, dass man [...] versucht, solange es geht, das Telefon von den Kindern fernzuhalten. Denn das kommt noch früh genug."

"Habe extrem großen Respekt": Bei diesem Thema wird Felix Neureuther ganz unsicher

Felix Neureuther meint im Weiteren: "Ich bin gespannt, wie das bei uns gelingen wird. Ist ja ganz allgemein gesagt dann doch noch ein bisschen hin, bis es so richtig Thema wird. Aber davor habe ich extrem großen Respekt." Dem 41-Jährigen sei wichtig, dass er selbst seinem Nachwuchs mit gutem Beispiel vorangehen kann. Neureuther achte darauf, dass er vor seinen Kindern so wenig wie möglich am Handy ist. Er erinnert sich zudem an seine eigene Kindheit zurück: "Damals hat es auch noch keine Smartphones oder Handys oder sonst etwas gegeben." Deshalb sei es heute durchaus möglich, ohne Bildschirm vor dem Gesicht durchs Leben zu gehen.

Felix Neureuther, Frau Miriam, Mutter Rosi Mittermaier und Vater Christian im Jahr 2019.
Felix Neureuther, Frau Miriam, Mutter Rosi Mittermaier und Vater Christian im Jahr 2019. © imago/Eibner Europa

Kindererziehung bei Felix Neureuther: Ski-Profi setzt auf alte Traditionen

Wenn der Wintersport-Profi an seine Jahre als junger Bub zurückdenkt, komme ihm vor allem ein Bild in den Kopf. Seine Mutter Rosi Mittermaier (†72) war damals immer mit ihm und seiner Schwester Ameli (43) zu Hause – sie war für die Erziehung des Nachwuchses verantwortlich. Währenddessen sei Neureuthers Vater Christian (76) viel unterwegs gewesen. Heute gebe es bei ihm selbst und seiner Liebsten Miriam (34) eine ähnliche Rollenverteilung, er setzt auf alte Traditionen. Denn wie sein Vater ist auch Felix Neureuther beruflich viel unterwegs – beispielsweise als ARD-Sportexperte – während seine Frau viel bei den Kindern ist.

Aber für Felix Neureuther bestehe eine klare Regel: "Ich versuche immer, am Abend oder in der Früh zu Hause zu sein. Immer, jeden Tag." Damit beweist der ehemalige Skirennläufer: Gemeinsame Zeit mit seinem Nachwuchs ist und bleibt ihm das Wichtigste im Leben.

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