Fake-Vorwürfe: Meghan soll bei Interview für Spotify-Podcast geschummelt haben

Im Zusammenhang mit dem geplatzten Spotify-Deal kamen nun erneut Vorwürfe gegen Meghan Markle auf. Die Audio-Plattform hatte sich erst vor Kurzem von Prinz Harrys Ehefrau getrennt. Grund dafür soll soll laut "Daily Mail" die Performance des königlichen Paares gewesen sein.
Offenbar solle Meghan die Produktivitätsvorgaben des Unternehmens nicht erfüllt haben. Damit ist für den Podcast "Archetypes" bereits nach einer Staffel Schluss. Jetzt wird Meghan auch noch vorgeworfen, dass sie einige ihrer Gäste gar nicht selbst interviewt habe.
"Archetypes"-Podcast auf Spotfiy: Meghan soll Interviews gefälscht haben
Das Prinzip des Podcasts "Archetypes", den Herzogin Meghan hostete, ist denkbar einfach. Die 41-Jährige interviewt vorwiegend prominente, weibliche Gäste zu Vorurteilen gegenüber Frauen.
Das hat Meghan in einigen Fällen auch getan. Schauspielerin Mindy Kaling teilte nach ihrem Interview ein Foto, das sie und Meghan im Gespräch zeigt.
In anderen Fällen sollen die Interviews für den Podcast gefälscht worden seien, wie die "Daily Mail" berichtete. Laut der britischen Zeitung sollen Quellen aus der Branche behaupten, dass Meghan ihre Mitarbeiter beauftragt habe, die Gäste zu interviewen. Meghans Stimme soll dann anschließend in die fertige Episode geschnitten worden sein.
Diese Anschuldigung stützt auch die Podcast-Website "Podnews", der offenbar "mehrere Quellen" vorliegen, die das vorgehen beim "Archetype"-Podcast bestätigen. Welchen Folgen konkret im Nachgang mit Meghans Fragen zusammengeschnitten wurden, nachdem ein Mitarbeiter das Interview geführt hatte, teilte "Podnews" nicht mit.
Spotify-Vorwürfe gegen Meghan sind nicht neu
In einem Fall gibt es allerdings einen sehr deutlichen Hinweis. Im August vergangenen Jahres teilte Podcast-Gast Allison Yarrow, eine Journalistin aus New York, mit, dass Meghan sie nicht interviewt hat. Allison, die in der Folge mit dem Titel "To 'B' or not to 'B'?" auftrat, in der sie "dem Ursprung und der Plage" des Wortes "b***h" auf den Grund ging, verriet in einem Social-Media-Post, den sie kurz nach der Aufzeichnung ihres Interviews teilte, dass das Gespräch mit einer Audioproduzentin namens Farrah Safarfi stattgefunden hatte.
Dazu postete die Journalistin ein Foto von sich vor einem Schild der Audioproduktionsfirma "Gimlet". In der Bildunterschrift dankte sie Farrah und lobte, dass diese eine "ausgezeichnete Interviewerin" sei. In der fertig geschnittenen Folge auf "Spotify" ist allerdings Meghans Stimme zu hören.
Die Leser in der Kommentar-Spalte der "Daily-Mail" scheinen zwar nicht überrascht, aber dennoch auch nicht "amused" zu sein. So kommentierte ein Nutzer: "Wie tief kann diese Frau sinken?", ein anderer schrieb: "Nicht böse gemeint, aber wenn jemand einen Dämpfer braucht, dann ist es diese Frau hier".
Eine weitere Nutzerin fand: "Wer hat einen Podcast, aber interviewt seine Gäste nicht persönlich und spricht nicht mit ihnen? Meghan Markle, die ist es. Unglaublich". Bei einem satten Deal von 20 Millionen Pfund dürfen die Hörer wohl auch erwarten, dass Meghan ihre Gäste selbst interviewt.