Facebook und Twitter greifen hart gegen Donald Trump durch

US-Präsident Donald Trump behauptet, Kinder seien "fast immun" gegen das Coronavirus. Facebook und Twitter greifen dagegen hart durch.
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US-Präsident Donald Trump steht einmal mehr in der Kritik.
CNP/AdMedia/ImageCollect US-Präsident Donald Trump steht einmal mehr in der Kritik.

Über das Coronavirus hat US-Präsident Donald Trump (74) in den letzten Wochen und Monaten einiges verbreitet, darunter mischten sich immer wieder Halbwahrheiten und sogar auch Unwahrheiten. In einem Interview mit seinem Lieblingssender Fox News hat Trump jüngst behauptet, dass Kinder "fast immun" gegen das Coronavirus seien. Ein Videoausschnitt davon landete in den sozialen Netzwerken. Facebook und Twitter gehen überraschend hart dagegen vor.

Was Mary Trump über ihren Onkel Donald zu erzählen hat, können Sie hier nachlesen: "Zu viel und nie genug: Wie meine Familie den gefährlichsten Mann der Welt erschuf".

"Schädliche Covid-Falschinformation"

Facebook hat das entsprechende Video auf Trumps Seite gelöscht. Der US-Konzern von Mark Zuckerberg (36) begründete sein Vorgehen am Mittwochabend (Ortszeit, 5. August) damit, dass das Video "falsche Behauptungen" beinhalte. Es handele sich dabei um eine "schädliche Covid-Falschinformation", die gegen die Facebook-Richtlinien verstoße.

Trumps bevorzugte Social-Media-Plattform, Twitter, ging sogar noch einen Schritt weiter. Wie US-Medien berichten, sei der offizielle Account seines Wahlkampfteams vorüber gehend komplett gesperrt worden. "Der Kontoinhaber muss den Tweet entfernen, bevor er erneut twittern kann", hieß es in einem Statement. Trumps Wahlkampfteam scheint das Video daraufhin gelöscht zu haben, da der Account wieder Tweets absetzen kann.

In letzter Zeit haben Facebook und Twitter zunehmend Maßnahmen gegen Beiträge ergriffen, die von Trump und aus seinem Umfeld stammen. Mehrere Postings wurden mit entsprechenden Hinweisen versehen. Diese reichten von Covid-19, über die andauernden Proteste im Land bis hin zu den Wahlen.

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