Eva Jacob über Corona-Isolation: Da denke ich ans Sterben

Eva Jacob gehört mit ihren 77 Jahren in der Corona-Krise zur Risikogruppe. Jetzt hat die Sängerin darüber gesprochen, wie sehr sie unter der Isolation leidet.
von  AZ
Eva Jacob lebt in der Corona-Krise isoliert und fühlt sich deshalb einsam. (Archivbild)
Eva Jacob lebt in der Corona-Krise isoliert und fühlt sich deshalb einsam. (Archivbild) © BrauerPhotos / O.Walterscheid

Sängerin Eva Jacob, die mit ihren Schwestern als die "Jacob Sisters" berühmt wurde, fühlt sich einsam und isoliert. In der Corona-Krise muss sich die 77-Jährige aus der Öffentlichkeit zurückziehen, da sie zur Risikogruppe gehört.

"Jacob Sisters"-Sängerin Eva fühlt sich einsam

Wie sie sich in dieser schweren Zeit fühlt, hat sie der "Bild" erzählt. "Das ist schwer für mich. Ich bin doch das Leben so gewohnt. Ich unterhalte mich so gerne. Aber das geht eben im Moment nicht so richtig", sagt sie im Gespräch mit der Zeitung.

Von der Krise will Eva Jacob sich nicht unterkriegen lassen: "Ich begebe mich in den Wald. Sauerstoff tut mir gut. Ich fahre auch mit dem Fahrrad zum Friedhof und besuche das Grab meiner Schwestern."

"Ich hätte gerne wieder mehr Leben in der Wohnung"

Trotzdem macht ihr die Isolation zu schaffen. "Wenn ich nur in meiner Wohnung bin, komme ich ins Grübeln. Da denke ich ans Sterben", erzählt die 77-Jährige weiter. Unterstützung erhält sie vor allem durch ihre Kinder, die für die "Jacob Sisters"-Sängerin in den Supermarkt gehen und Besorgungen erledigen.

Was ihr aber am meisten in der Isolation helfen würde, wäre ein Haustier, wie sie gegenüber "Bild" sagt: "Es fehlt mir was. Mein Hund fehlt. Ich hätte gerne wieder mehr Leben in der Wohnung."

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