Ermittlungen eingestellt

Die Scheidung des Fußballtrainers Lothar Matthäus von seiner vierten Ehefrau Liliana bleibt rechtskräftig.
Salzburg/München - Die Salzburger Staatsanwaltschaft stellte die Ermittlungen gegen Matthäus ein, teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch der dapd mit. Die 23-Jährige hatte die Rechtmäßigkeit der Scheidung infrage gestellt.
Ihr Anwalt warf Matthäus laut der Illustrierten „Bunte“ vor, dessen bei der Scheidung vorgezeigte Meldeurkunde sei nicht rechtmäßig gewesen, da er nie in Salzburg gewohnt habe. Das Paar hatte sich am 2. Februar in Hallein im Salzburger Land scheiden lassen. Liliana und Matthäus waren zwei Jahre lang verheiratet.
Matthäus hätte nichts gegen ältere Frauen
Nun ist der mittlerweile 50-jährige deutsche Rekord-Nationalspieler wieder ungebunden. Mit der 23-jährigen Ariadne will Matthäus trotzdem nichts überstürzen und denkt der Illustrierten „Bunte“ zufolge derzeit nicht an Hochzeit.
Außerdem müsse er seine vierte Ehe mit Liliana verarbeiten. Grundsätzlich könne er auch Geschmack an „reiferen“ Freundinnen finden. „Ich hätte auch nichts gegen eine Frau, deren Alter jenseits der 30 liegt“, sagte der 50-Jährige der Illustrierten „Bunte“ laut Vorabbericht.
Probleme bespricht der Ex-Fußballweltmeister nicht mit einem Therapeuten, sondern mit seiner dritten Frau Marijana: „Sie ist meine beste Freundin. Ihr kann ich alles erzählen.“ Er betrachte jede kaputte Ehe als persönliche Niederlage. Selbstzweifel sind Matthäus aber fremd. „Ich weiß, was ich geleistet habe. Erfolge stärken mein Selbstbewusstsein. Fehler bügele ich aus“, sagte er.