Englisches Gericht spricht Urteil: Prinz Harry bangt um seine Sicherheit

Am Mittwochmittag wird ein Urteil erwartet, das Folgen für Prinz Harrys Sicherheit hat. Der jüngste Sohn von König Charles trägt seit Jahren einen Streit mit dem britischen Innenministerium aus. Erhält Prinz Harry ein Security-Team, wenn er nach England reist?
AZ/mit dpa-Material |
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Prinz Harry und Schwägerin Prinzessin Kate
Prinz Harry und Schwägerin Prinzessin Kate © imago/Parsons Media

Im Rechtsstreit zwischen Prinz Harry und dem britischen Innenministerium um die Sicherheit des Königssohns wird am Mittwoch (ab 11.30 Uhr MEZ) ein Urteil erwartet. Im Kern geht es darum, ob der in den USA lebende Harry ein Anrecht auf dieselben Sicherheitsvorkehrungen hat wie der Rest der königlichen Familie, wenn er in seine alte Heimat Großbritannien reist.

Sicherheitsvorkehrungen für Prinz Harry? Charles' Sohn legt sich mit Ministerium an

Die Anwältin des 39-Jährigen warf dem zuständigen Komitee bei einer Anhörung im Dezember 2023 vor, es habe seine Entscheidung, dem Fünften der britischen Thronfolge einen geringeren Schutz zu gewähren, auf Grundlage einer unzureichenden Sicherheitsanalyse getroffen. Dadurch seien auch Harrys Kinder in Großbritannien nicht ausreichend geschützt. Er wolle aber, dass sich Prinz Archie (4) und Prinzessin Lilibet (2) dort genauso zu Hause fühlten wie in den USA. Der jüngere Sohn von König Charles III. hatte nicht persönlich an dem Gerichtstermin teilgenommen und wird auch am Mittwoch nicht zu der Entscheidung erwartet.

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Das britische Innenministerium macht seinerseits geltend, Harry erhalte maßgeschneiderte Vorkehrungen. Ein Großteil der Verhandlung fand hinter geschlossenen Türen statt, weil vertrauliche Informationen zur Sprache kamen. 

Harry hatte sich mit seiner Frau Herzogin Meghan (42) vor Jahren aus dem Königshaus zurückgezogen. Als ein Grund gilt der Umgang der britischen Boulevardpresse mit Meghan.

Britische Gerichte sind weiterhin mit Prinz Harry beschäftigt 

Das Verfahren ist eines von mehreren, das Harry vor britischen Gerichten führt.  Dazu gehören drei Klagen gegen Verlage wegen illegaler Informationsbeschaffung. Harry sowie weitere Prominente werfen den Medien unter anderem vor, ihre Mailboxen unerlaubt abgehört zu haben.

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