Emilia Schüle will Heroinsucht echt wirken lassen

Wie setzt man sich eine Heroin-Spritze, wie bindet man seinen Arm ab? Emilia Schüle weiß es mittlerweile. Für ihre Rolle im neuen Kinofilm "Tod den Hippies" hat sie sich gründlich vorbereitet.
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Emilia Schüle erhielt 2014 eine "Goldene Kamera" für die schwierige TV-Rolle einer jungen Zwangsprostituierten im Tatort "Das Wegwerfmädchen"
dpa Emilia Schüle erhielt 2014 eine "Goldene Kamera" für die schwierige TV-Rolle einer jungen Zwangsprostituierten im Tatort "Das Wegwerfmädchen"

Berlin - Emilia Schüle (22, "Rock it") hat sich zur Vorbereitung für ihre Rolle im Kinofilm "Tod den Hippies" mit einer ehemaligen Drogenabhängigen getroffen. "Vorher hatte ich selbst noch nichts mit Heroin zu tun", sagte die Schauspielerin der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. "Und dann hat mir diese Frau erklärt, wie man eine Spritze setzt und sich den Arm abbindet." Interessant sei auch gewesen, wie widerlich die Frau heute ihr Verhalten von damals empfinde. Schüle, die sich zum Ausgehen durchaus mal im weißen Kleid wie eine Elfe präsentiert, spielt in "Tod den Hippies – Es lebe der Punk!" (Kinostart: 26. März) die abgedrehte Sanja, die im West-Berlin der 1980er Jahre nach Glück sucht.

Um dabei einen Drogenrausch möglichst echt zu spielen, habe sie Hilfe gebraucht. Auch ehemalige Hippies kenne sie nicht aus der eigenen Familie, "sondern nur als Eltern von guten Freunden", sagte Schüle. Die 22-jährige Berlinerin mit russischen Wurzeln erhielt 2014 bei der Verleihung der "Goldenen Kamera" den Nachwuchspreis - damals für die schwierige TV-Rolle einer jungen Zwangsprostituierten ("Tatort").

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