Elyas M'Barek: "München ist meine Stadt!"

In der AZ sagt der Liebling aus dem Kino-Hit "Türkisch für Anfänger", warum er zurück in seine Heimatstadt gezogen ist
Kimberly Hoppe |
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Smart, sexy, Single - Elyas M?Barek ist bei seiner Autogrammstunde im Müller im Tal sehr gefragt.
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Hallo, danke, tschüss!“ – „Hallo, danke, tschüss!“

So geht das über eine Stunde. Eine gigantische Menschen-, pardon: Mädelsschlange hat sich am Freitagmittag im Müller Markt im Tal aufgebaut, um ihren Liebling zu sehen: Elyas M’Barek (30), Star aus dem Kino-Hit „Türkisch für Anfänger“, steht am DVD-Pult. Angezogen. Im Hintergrund und auch sonst in jeder Ecke: das Kino-Plakat, auf dem er oben ohne seinen Sixpack zeigt.

Im Sekundentakt kommt ein aufgestyltes, sichtbar nervöses Teenie-Girl, stellt sich neben ihm, legt, wenn es besonders mutig ist, den Arm um ihn und lässt sich von einer Freundin mit dem Smartphone knipsen.

„Hallo, danke, tschüss!“

Der Kreisch-Kommentar danach lautet meist: „Das muss ich sofort auf Facebook hochladen!“

Das gemeinsame Foto ist den meisten Mädels wichtiger als ein oldschooliges Autogramm. Einige schreibt er dann aber doch noch – wahlweise auf die „Türkisch für Anfänger“-DVD, die es ab sofort zu kaufen gibt, oder in Schulordner, auf Poster, CDs.

„Für Clara“, „Für Steffi“, „Für Sophie“.

Elyas bleibt freundlich, geduldig, lässig. Bei „Für Anna“ malt er noch ein Herzchen drauf. Zumindest bildet sich das „Für Anna“ ein und schreit: „Ich habe ein Herz bekommen!“ Ihre Freundin, „Für Louisa“, hat keins und kontert: „Ich mal mir selbst noch eins drauf!“

So weit, so herzig. Nach 90 Minuten Fan-Irrsinn atmet Elyas, der für seine Rolle als türkischer Macho Cem Öztürk in der Serie „Türkisch für Anfänger“ mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde, kurz durch, nippt an seinem Wasser und sagt: „Okay, jetzt können wir gerne reden.“

AZ: Elyas, wie ist das, wenn so viele Mädels auf einen stehen?

ELYAS M’BAREK: Ich weiß nicht, wie es ist, wenn Jungs auf mich stehen, denn es sind ja keine da. Da hab ich keine Erfahrung. Doch ich find’s so schon viel besser, wenn die Mädels auf mich stehen. Also nichts gegen Jungs, ich mag Jungs, aber halt anders.

Keiner traut sich mit Ihnen zu reden, alle wollen nur Fotos für Facebook.

Ja, das ist die heutige Zeit mit den sozialen Netzwerken. Das ist okay. Ich bin selber auf Facebook und finde es schön, wenn ich in einer Stunde so vielen eine Freude bereiten kann. Jetzt muss ich aber leider gleich weg.

Noch mehr Fan-Fotos?

Nein, ich muss ein Schlauchboot kaufen.

Für den Urlaub?

Für meine Kumpels und mich. Morgen schnappen wir uns ein paar Biere und schippern die Isar entlang. Das wird ein riesiger Spaß!

Nach Jahren in Berlin sind Sie zurück nach München, ihre Heimatstadt, gezogen. Was ist hier besser?

Alles! Ich bin Münchner. München ist einfach meine Stadt. Ich liebe es hier, das Essen, die Isar, all die Biergärten, die Atmosphäre, den Dialekt.

Sie sprechen Bairisch?

Na, freilich.

Dabei gelten Sie als Vorzeige-Türke.

Meine Mutter ist Österreicherin, mein Vater Tunesier. Ich kann kein Türkisch. Mittlerweile habe ich auch Rollen als Nicht-Türke gespielt. Vielleicht folgt eine als Bayer.

Sie fallen in München kaum auf – mit Absicht?

Ich bin nicht der Typ, der in den ach-so-angesagten Clubs abhängt. Der Gärtnerplatz ist mehr so meine Ecke.

Ihr Sixpack auf dem Plakat beeindruckt die Mädels. Hand auf den Bauch – wie viel Photoshop steckt dahinter?

Tja, sicher ein bisserl. Aber wer den Film gesehen hat, sieht mich ziemlich oft oben ohne. Das war harte Arbeit. Ich hab drei Monate mit einem Personal Trainer verbracht, Diät gehalten. Aber jetzt darf es der Schweinsbraten wieder sein. Im echten Leben brauch ich kein Sixpack, um glücklich zu sein.

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