Ellen Page: Wutrede gegen Donald Trump

"Juno"-Star Ellen Page setzte sich seit ihrem Outing im Jahr 2014 für die LGBT-Community ein. Um heftiger reagiert sie nun in einem Interview auf den Umgang mit gleichgeschlechtlicher Liebe innerhalb der Trump-Regierung.
(jkl/spot) |
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Die "Flatliners"-Schauspielerin Ellen Page (31) machte im Jahr 2014 während eines Events der "Human Rights Campaign" öffentlich bekannt, dass sie lesbisch ist, seit einem Jahr ist sie mit Tänzerin Emma Porter (24) verheiratet. Seitdem redet Ellen Page als LGBT-Repräsentantin und in Interviews offen über die Probleme, die ihr Leben als homosexuelle Frau beeinflussen. In einem Interview innerhalb der "Late Night Show" von Stephen Colbert sprach die 31-Jährige deswegen jetzt alarmierend über den mangelnden Respekt der Trump-Regierung gleichgeschlechtlicher Liebe gegenüber.

In "Flatliners" spielt Ellen Page eine Wissenschaftlerin, die mit Nahtoderfahrungen das Leben nach dem Tod erforschen will. Hier können Sie den Film streamen oder bestellen

Ihr neue Netflix-Serie "The Umbrella Academy" sollte eigentlich das Thema sein, doch Schauspielerin Ellen Page empfand bei Stephen Colbert offenbar genug Wut, die Politik in den USA gerade hinsichtlich der Geschlechter-Gleichheit gehörig zu kritisieren. Durch die homophobe Politik von Donald Trump und Mike Pence seien laut Page LGBT-Jugendliche in Gefahr, gleichzeitig würden andere dazu ermutigt, ihren Hass auszuleben. "Wenn du in einer Machtposition bist und Menschen hasst und wenn du ihnen Schaden zufügen willst, was, glaubst du, wird passieren? Sie werden sich umbringen", klagte Page an.

Sie wendete sich innerhalb ihres Monologs auch direkt an Vize-Präsident Mike Pence, der sich offen gegen Homosexualität ausspricht und die umstrittene Konversiontherapie befürwortet. "Der Vize-Präsident wünscht sich, dass ich nicht die Liebe zu meiner Frau empfinde. Er möchte das in Indiana unterbinden. Er hat LGBT-Menschen schwer verletzt." Die Schauspielerin war, während sie sprach, sichtlich den Tränen nahe, rang um ihre Fassung. Doch eines musste die Schauspielerin noch los werden. "Das muss verdammt nochmal aufhören."

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