Ellen DeGeneres entschuldigt sich im TV

Ellen DeGeneres hat die neue Staffel ihrer Talkshow mit einer Entschuldigung eröffnet und erklärt, dass "hier Dinge passiert sind, die niemals hätten passieren dürfen".
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Ellen DeGeneres bei einem Auftritt in Los Angeles
Kathy Hutchins/Shutterstock.com Ellen DeGeneres bei einem Auftritt in Los Angeles

"The Ellen DeGeneres Show" ist zum ersten Mal gelaufen, seit die Vorwürfe über die schlechten Arbeitsbedingungen am Set laut wurden. "Ich nehme das sehr ernst und möchte den Betroffenen sagen, dass es mir sehr leid tut", erklärte die Gastgeberin gleich zu Beginn der Show. Laut Ellen DeGeneres (62) habe es eine Untersuchung gegeben, nach der "die notwendigen Änderungen" vorgenommen wurden. Drei Produzenten sollen gefeuert worden sein.

Mehr über Ellen DeGeneres erfahren Sie hier

"Ich habe erfahren, dass Dinge passiert sind, die niemals hätten passieren dürfen", so die Moderatorin. "Wenn ich jemals jemanden im Stich gelassen habe, wenn ich jemals Gefühle verletzt habe, tut mir das leid." Was rund um die Show geschieht, liege in ihrer Verantwortung: "Wir haben die notwendigen Änderungen vorgenommen und heute beginnen wir ein neues Kapitel", sagte sie den Zuschauern.

Entschuldigungen ans Team

DeGeneres erklärte den Zuschauern aber auch, dass sie die Person sei, "die Sie auf Ihrem Fernseher sehen" und wollte damit Berichten über sie in der Presse und den sozialen Medien widersprechen. Sie fügte hinzu: "Ich bin so vieles. Manchmal bin ich traurig, ich werde wütend, ich bin ängstlich, frustriert, ich werde ungeduldig und ich arbeite an all dem. Ich arbeite daran." Sie sagte, sie wolle, dass "jeder einzelne" der 270 Mitarbeiter, der an ihrer Show arbeitet, "glücklich und stolz ist, hier zu arbeiten".

DeGeneres hatte sich bereits im Juli in einer E-Mail an die Mitarbeiter entschuldigt, in der sie Medienberichten zufolge schrieb, sie fühle sich "verpflichtet, dafür zu sorgen, dass dies nicht noch einmal passiert", zudem gab es eine Entschuldigung bei einer Videokonferenz mit ihrem Team im August. Zuvor hatten einige Mitarbeiter berichtet, hinter den Kulissen der Talkshow herrsche ein "vergiftetes" Klima der Angst und Einschüchterung.

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