Einen Tag nach den Oscars: Jimmy Kimmel tritt gegen "Dödel" Trump nach

Schon während der Oscar-Verleihung hatte Jimmy Kimmel auf Donald Trumps Tirade gegen seine Moderation regiert. In seiner TV-Show legte Kimmel nun nach und schoss erneut gegen den Ex-Präsidenten.
(smi/spot) |
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Jimmy Kimmel (l.) kontert erneut gegen Donald Trump.
Jimmy Kimmel (l.) kontert erneut gegen Donald Trump. © David Dee Delgado/GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Kevin Winter/Getty Images North America

Einen Tag nach seinem Moderationsjob bei der Oscar-Verleihung war für Jimmy Kimmel (56) wieder Business as usual. Am Montag stand eine neue Folge seiner Talkshow "Jimmy Kimmel Live!" an. Dort war die Oscar-Gala natürlich auch Thema: "Wir hatten John Cena nackt auf der Bühne, aber Donald Trump hat es trotzdem irgendwie geschafft, der größte Dödel des Abends zu sein". Im Original benutzte Kimmel das Wort "Dick", das im Englischen sowohl einen Penis als auch einen Idioten bezeichnen kann.

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Zur Erinnerung: Gegen Ende der Oscar-Verleihung hatte Jimmy Kimmel eine Hasstirade verlesen, die Donald Trump (77) im Verlauf der Übertragung abgesetzt hatte. "Hat es jemals einen schlechteren Gastgeber als Jimmy Kimmel bei den Oscars gegeben? Sein Eröffnungsmonolog war der einer unterdurchschnittlichen Person, die zu sehr bemüht ist, etwas zu sein, was sie nicht ist und niemals sein kann", schrieb der Ex-Präsident auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social.

So konterte Jimmy Kimmel bei den Oscars Trumps Tirade

Jimmy Kimmel konterte noch auf der Bühne. "Isn't it passed your jail time?", sagte er, frei übersetzt: "Müssten Sie nicht schon längst im Gefängnis sein?". Das nicht direkt übersetzbare Wortspiel nimmt Bezug auf die in den USA gängige Formulierung "past your bedtime", mit den Kindern nahegelegt wird, ins Bett gehen zu müssen. Das Wort "Gefängnis" benutzte Kimmel in Anspielung auf die zahlreichen Verfahren, die gegen Trump anhängig sind.

In seiner Talkshow spekulierte Jimmy Kimmel nun über den Grund von Trumps Rant: "Er hat das geschrieben, weil er verärgert war, dass ich ihn in der Sendung nicht erwähnt habe, und niemand hat ihn in der Sendung erwähnt. Er hat keine Aufmerksamkeit bekommen."

Das andere Oscar-Ereignis, das Kimmel erwähnte, war der Nacktauftritt von John Cena (46). Der Wrestler und Schauspieler präsentierte die Gewinner der Kategorie "Bestes Kostümdesign" nahezu hüllenlos. Bekleidet war er nur mit Birkenstocksandalen und dem Umschlag mit den Gewinnern vor seinem Schritt.

Ein Auftritt in Erinnerung an Robert Opel, der vor 50 Jahren nackt über die Oscar-Bühne flitzte. In der Talkshow enthüllt Kimmel nun, dass die Produzenten der Verleihung eigentlich einen größeren Umschlag gefordert hatten.

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