Ein Mann für alle Models

Schon als „Erkan“ zog er echte Schönheiten den Bunnys vor. Warum TV-Star John Friedmann ein „Modelizer“ ist – ein Mann, der ausschließlich auf Models steht.

Trainingsanzug und Goldkette hat er vorübergehend in den Schrank gehängt, den Bart abrasiert, doch was sein Frauenbild betrifft, bleibt sich Proll-Comedian „Erkan“ auch als seriöser Schauspieler John Friedmann absolut und zu 100 Prozent treu – er verliebt sich nur in Models.

Schon als „Erkan“ zog er echte Schönheiten den Bunnys vor – siehe Bettina Zimmermann. Es folgte für längere Zeit Model Kim Claribel (Escada, etc.), momentan datet er Maria Ricov, die natürlich bei „Munich Models“ in der Kartei zu finden ist.

Damit gehört der Münchner zu einer neuen Männer-Spezies. John Friedmann ist ein so genannter „Modelizer“ (siehe Kasten).

Nur Frauen mit Beruf "Model"

Ein Mann also, der nicht nur Womanizer ist und auf hübsche Frauen steht, sondern sich ausschließlich für hübsche Frauen mit dem Beruf Model interessiert.

Warum das?

John Friedmann schmunzelnd zur AZ: „Purer Zufall! Nein, ich geb’s zu – ich bin ein optischer Mensch. Das Aussehen ist wichtig. Aber auch die Aura und die innere Schönheit müssen stimmen. Ich will mich mit der Frau ja auch unterhalten können. Nur schön zu sein, reicht nicht.“

Sein Frauenbild passt nach eigener Aussage perfekt zum Wohnort: „In München gibt es die mit Abstand schönsten Frauen Deutschlands. Und unter den schönen Frauen gibt es mehr Models denn je. Wer ein bisschen in der Szene unterwegs ist, trifft plötzlich ständig Models.“

Sind Models etwa auch die besseren Freundinnen?

Die Eifersucht durch die Models therapiert

John Friedmann, der Single ist, aber „mal schaut, wie sich das mit Maria so entwickelt“, dazu: „Models sind viel unterwegs und haben Verständnis, wenn ich es auch bin. Mit einer Steuerberaterin wäre das schwieriger. Das Beste ist jedoch, dass mir meine Freundinnen meine Eifersucht genommen haben. Wer mit einem Model zusammen ist, darf nicht eifersüchtig sein. Sonst dreht er sofort durch.“

Aber wie lernt man(n) ein Model kennen? Friedmanns Rat: „Keine Angst vor der Schönheit! Models werden selten angemacht.“

Noch so ein Vorteil.

Kimberly Hoppe