Ein Blick auf das Leben des Supermodels

München - Gisele Bündchen (34, "New York Taxi") adé. So heißt es zumindest mit Blick auf die Laufstege der Welt.
Das in Rio geborene Supermodel hat zum letzten Mal einen Catwalk beschritten - und die Modebranche geprägt, wie kein zweites.
Die Anfänge
Es war Gisele Bündchens Mutter, die das Potenzial ihrer Tochter früh erkannte und sie schon im Alter von 13 Jahren zu einem Modelkurs anmeldete. Dies zahlte sich bereits ein Jahr später aus, als die gebürtige Brasilianerin einen Nachwuchswettbewerb gewann und von der "Elite Model"-Agentur unter Vertrag genommen wurde. Nachdem es Bündchen 1998 auf elf Cover-Fotos geschafft und 60 Magazin-Shootings, 150 Modenschauen und zehn Werbekampagnen hinter sich gebracht hatte, wurde sie 1999 zum "Model of the Year" gewählt. Dies bedeutete den endgültigen Durchbruch der heute 34-Jährigen.
Victoria's Secret
Als "Victoria's Secret"-Engel flatterte Bündchen erstmals 1999 über den Laufsteg. Den berühmten Fantasy Bra des Unterwäsche-Labels durfte sie zweimal präsentieren, 2000 und 2005. Im Jahr 2007 wurde das Ende der Zusammenarbeit zwischen dem Model und der Marke bekannt. Der Grund dafür seien die immensen Gagen gewesen, die die 34-Jährige verlangt haben soll.
Vermögen
Bündchens Jahreseinkommen wird auf 47 Millionen US-Dollar geschätzt. Damit gilt sie seit acht Jahren als das bestbezahlte Model der Welt - und dies dürfte sich mit dem Abschied vom Laufsteg auch nicht ändern. Angesichts der Tatsache, dass die schöne Brasilianerin weiterhin Fotoshootings machen will, wird sie sich vor Job-Angeboten vermutlich auch in Zukunft nicht retten können.
Privatleben
Bei Gisele Bündchen läuft es nicht nur beruflich, sondern auch privat wie geschmiert: Das Model ist seit 2006 mit dem US-amerikanischen Football-Star Tom Brady (37) liiert. 2009 heiratete das Traumpaar - und machte sein Glück mittlerweile mit zwei Kindern perfekt. Wie wichtig ihr die Familie ist, demonstriert Bündchen regelmäßig mit süßen Instagram-Posts - von denen es in Zukunft bestimmt noch mehr geben wird.