„Echt ein geiles Gefühl“
Kreisch-Alarm in der Abendzeitung: Zu Besuch in der Redaktion der Abendzeitung ist Teenie-Schwarm Nummer 1: Deutschlands Jungstar Jimi Blue Ochsenknecht (16, „Die wilden Kerle 1-5“) besuchte die Redaktion – und stellte sich den Fragen seiner Fans.
Vor der Premiere seines neuen Films, der Teenie-Liebes-Komödie „Sommer“, löcherten Kristina (15), Pauline (12), Lisa (12), Cathy (20), Simone (16), Laura (12) und Marco (12) ihr Idol. Los geht’s. . .
Du bist 16 und schon so erfolgreich – ist das nicht verrückt?
JIMI BLUE OCHSENKNECHT: Es ist echt ein geiles Gefühl. Seit dem ersten Film hat sich wirklich viel verändert.
Ein Grund, abzuheben?
Nein, ich bleib auf dem Boden. Dafür sorgen meine Eltern. Die haben mich darauf vorbereitet. Mein Papa sagte früh zu mir: Wenn der Film erfolgreich ist, sprechen dich mehr Leute an. Wenn ich jetzt mal etwas Abgehobenes sage, schalten sich meine Eltern ein.
Ist dein Vater nicht sauer, dass du mehr Erfolg hast?
Das stimmt ja nicht. Ich habe zwar gerade den größeren Hype, aber er hat definitiv mehr Erfolg als ich.
Wie viele Millionen hast du schon verdient?
Über Geld spricht man nicht. Aber mein Kleiderschrank ist gut gefüllt.
Musst du Zuhause aufräumen?
Ja, das hat sich leider nicht verändert. Mein Vater ermahnt mich oft, dass ich den Müll runterbringen oder den Tisch abräumen soll. Ich mach das total ungern. Mein Bruder Wilson hat immer die Ausrede, dass er schlafen geht – und ich muss dann alleine aufräumen.
Wie geht es in eurer Familie zu?
Wie in jeder anderen auch. Wir sind eine normale Familie – mit einem Unterschied. Wir sind die Freaks im spießigen Grünwald.
Wann ziehst du von Zuhause aus?
Ich habe meinen Quali gemacht, bin ja noch ziemlich jung. Aber der Plan steht – ich ziehe mit meinem Bruder in eine WG. Das wird cool!
In München?
Ja! Ich hatte mal über Berlin nachgedacht. Aber München gefällt mir besser. Hier ist meine Heimat, hier habe ich meine Freunde.
Hast du mehr Freunde, seitdem du ein Star bist?
Nein. Ich habe seit über sieben Jahren die gleichen Freunde. Nur mit manchen Schauspielern freunde ich mich an und wir gehen zusammen mal auf eine Party.
Wo gehst du in München aus?
Da gibt’s schon ein paar Clubs, doch die verrate ich lieber nicht.
Flirtest du mit Mädels?
Ich spreche schon eine an, die mir gefällt. Einen Anmach-Spruch habe ich nicht, das finde ich blöd. Ich sag auch nicht: „Boah, schaust du heiß aus!“ Ich frag sie lieber, ob ich ihr einen Drink ausgeben darf.
Bist du Single?
Ja.
Wie muss ein Mädchen sein, damit du dich in sie verliebst?
Bloß nicht zickig! Und nicht eingebildet. Vom Aussehen bin ich nicht festgelegt. Ich weiß nicht, wie meine Traumfrau ausschaut. Wenn ich es wüsste, müsste ich nicht mehr suchen.
Wie ist es, vor der Kamera zu knutschen?
Nicht so toll, wie alle glauben. Da stehen lauter Kameraleute herum. Das ist eher harte Arbeit und weniger Spaß.
Was macht mehr Spaß: schauspielern oder singen?
Beides!
Wenn alles plötzlich vorbei wäre, was würdest du tun?
Auf jeden Fall will ich noch mein eigenes Mode-Label herausbringen. Das ist schon ziemlich konkret. Ich liebe Klamotten und will gerne meine eigene Kollektion haben.
Mit deinem Bruder Wilson?
Nein, alleine. Der macht höchstens so zerschlissene Jeans. Er ist ja mehr der Punker von uns beiden.
Ist er neidisch?
Nee, der gönnt mir das alles. Zwischen uns gibt es keinen Neid. Wir verstehen uns wirklich super.
Warum heißt du eigentlich Jimi Blue?
Mein Vater ist Jimi Hendrix-Fan. Blue, weil ich blau im Gesicht auf die Welt kam. Die Nabelschnur war um meinen Hals gewickelt. Mein Leben fing also schon sehr wild an. janc, kim
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