Druck auf Prinz Andrew: Giuffre-Anwalt will ihn zwei Tage lang befragen

Wenn es wirklich zu einer Anhörung von Prinz Andrew kommt, wird es laut Anwalt der Gegenseite "ein wenig unangenehm". Dieser möchte den Royal zwei Tage lang ins Verhör nehmen.
(dr/spot) |
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Prinz Andrew auf der Beerdigung seines Vaters Prinz Philip im April 2021.
Prinz Andrew auf der Beerdigung seines Vaters Prinz Philip im April 2021. © getty/[EXTRACTED]: Pool/Samir Hussein/WireImage

Für Prinz Andrew (61) könnte es bald ungemütlich werden. Wie der Anwalt von Virginia Roberts Giuffre (38) der "Mail on Sunday" erklärte, plane er in London eine zweitägige Befragung des Royals.

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David Boies (80), einer der renommiertesten Juristen der USA, deutete zudem an, dass er ihn unter Eid befragen werde und erklärte, dass die Befragung für den Herzog von York "ein wenig unangenehm" werden könnte. Boies stellte darüber hinaus eine finanzielle Einigung in Aussicht.

Giuffre behauptet, dass sie von dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953-2019) drei Mal zum Sex mit Andrew gezwungen worden sei. Damals sei sie erst 17 Jahre alt gewesen. Giuffre fordert in der Zivilklage in den USA Schadenersatz, in welcher Höhe ist nicht bekannt.

Prinz Andrew weist alle Vorwürfe zurück

Prinz Andrew weist sämtliche Anschuldigungen vehement zurück und dementierte immer wieder, Giuffre überhaupt zu kennen. Zeugenaussagen und Bilder sollen jedoch das Gegenteil beweisen. Boies erwartet, dass es noch in diesem Jahr zu der Anhörung in London kommen werde. In einem Interview mit dem "Daily Telegraph" sagte der Anwalt, dass er keine Konfrontation mit Andrew suche, er ihm allerdings einige Fragen stellen wolle.

Er wolle "respektvoll" und "nicht aggressiv oder beleidigend" mit dem Royal umgehen. Außerdem gab er zu verstehen, dass Zeugenaussagen von Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson (62) oder seiner Töchter, Prinzessin Beatrice (33) und Prinzessin Eugenie (31), wohl nicht benötigt würden.

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