Drogenprobleme? Jetzt sollen Biebers Freunde reden

Warum benimmt sich Justin Bieber immer wieder daneben? Ein Rechtsanwalt hat da eine Theorie: Es liegt an den Drogen. Er will nun enge Freunde des Stars als Zeugen vor Gericht zitieren lassen. Ausgerechnet sie sollen das wahre Ausmaß des Problems ans Licht bringen - und das in einem Prozess, in dem es eigentlich gar nicht um Drogen ging.
Gerade erst ist für Justin Bieber (20, "Boyfriend") ein Drogenprozess glimpflich ausgegangen: Marihuanakonsum in einem Privatjet war ihm nicht nachzuweisen. Nun könnte es dem Jung-Star mit dem zweifelhaften Leumund aber doch an den Kragen gehen. Ein Rechtsanwalt will Freunde des Stars vor Gericht zitieren, um das wahre Ausmaß von Biebers Drogenproblem ans Tageslicht zu bringen, wie das US-Promi-Portal "TMZ" berichtet. Es drohen also womöglich größere Enthüllungen - und das ausgerechnet just in einer von Biebers vielen Rechtsstreitigkeiten, in der es gar nicht vorrangig um verbotene Substanzen ging.
Der Mann, der Bieber-Vertraute wie Lil Za, Lil Twist, Khalil oder auch Manager Scooter Braun unter Eid aussagen lassen will, vertritt einen Paparazzo. Dieser wirft dem rüpelhaften Jungstar vor, seine Bodyguards mit schmerzhaften Folgen auf ihn gehetzt zu haben. Die mutmaßliche Strategie: Die Freunde sollen Indizien liefern, dass Bieber häufig unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen steht - und dann unberechenbar agiert.
Dass der Star seine Schwierigkeiten mit verbotenen Substanzen hat, ist zumindest eine naheliegende These. Allein dieses Jahr sorgte Bieber bereits diverse Male für Negativ-Schlagzeilen. Nach einem illegalen Straßenrennen gab der 20-Jährige Anfang des Jahres zu, etwas Alkohol getrunken, Marihuana geraucht und rezeptpflichtige Medikamente zu sich genommen zu haben. Nach einer Eier-Attacke auf Biebers Nachbarhaus hatte die Polizei im Domizil des Stars zudem nicht nur mehrere Flaschen verschreibungspflichtigen Hustensafts entdeckt, sondern auch ein ominöses "weißes Pulver". Festgenommen wurde allerdings nicht Bieber, sondern sein Kumpel, der Rapper Lil Za, dem der Stoff offenbar gehörte.