Drama im Doppelpack, Baby!

Einfach zum Kreischen: Oliver Pocher macht bei der „Bravo Supershow“ in Nürnberg auf Model-Trainer Bruce Darnell – und Rapper Bushido prügelt sich mit dem Ochsenknecht-Manager.
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Einfach zum Kreischen: Oliver Pocher macht bei der „Bravo Supershow“ in Nürnberg auf Model-Trainer Bruce Darnell – und Rapper Bushido prügelt sich mit dem Ochsenknecht-Manager.

Schnell her mit der Familienpackung Ohropax – und hey, es kann losgehen: Bei der „Bravo Supershow“ tauchten alle auf, die es allein durch ihre Anwesenheit schaffen, Tausende Teenies zum Kreischen zu bringen. Ausflipp-Alarm in Nürnberg!

Drama im Doppelpack lieferte Oliver Pocher. Die jüngere Hälfte von Harald Schmidt trat in der Arena „Nürnberger Versicherungen“ als Bruce Darnell („Die Handetasche muss lebendisch sein“), Model-Trainer und Heidi Klums ehemaliger Running Gag, auf.

Sexy, sexy, sexy! Pocher gab alles, posierte, catwalkte und alberte über den roten Teppich. Dagegen konnte die eigentliche Drama-Queen nur verlieren. Bruce brach aber zur Abwechslung mal nicht in Tränen aus, trug die mangelnde Aufmerksamkeit mit antrainierter Laufsteg-Fassung – immerhin sahnte sein Drama-Bruder im Geiste später den Goldenen „Bravo“-Otto in der Kategorie Comedy ab.

Neben Bruce2 sorgten andere verrückte Paare für Wirbel – und später dann auch für fliegende Fäuste.

Verona Pooth lachte den Insolvenz-Stress ihres Mannes Franjo weg, zeigte sich – zumindest optisch – kämpferisch im Raubtier-Look. Ihre Krallen fuhr sie jedoch nicht aus. Und das, obwohl ihr Feindbild, auch bekannt als Ehemann a.D., zur gleichen Zeit am gleichen Ort war.

Dieter Bohlen wurde, kein Scherz, für sein Lebenswerk geehrt. Ob für seine besonderen Verdienste um den Nachwuchs oder die Frauenwelt, sei mal dahingestellt. Fest steht: Bohlen, der mit seinen 54 Jahren in der „Bravo“-Zeitrechnung als Pop-Jopie gelten dürfte, wurde von den Fans mehr umjubelt als Teenie-Idole wie Sängerin Ashley Simpson oder Wentworth Miller („Prison Break“).

Als alter Hase war Til Schweiger im Show-Getümmel – und Freude sich, dass die jungen Leser nicht so gemein wie die Filmpreis-Jury sind. Statt mit Ignoranz belohnten sie ihn für „Keinohrhasen“ mit einer Auszeichnung.

Welch Überraschung: „Supersänger“ wurde Teenieschwarm Nr. 1 Jimi Blue Ochsenknecht. Der Münchner tauchte mit seinem älteren Bruder Wilson Gonzalez auf, der sich von seiner punkigsten Seite zeigte. Erst entkleidete sich Wilson spontan auf dem Teppich, später rockte er über die Bühne.

Alles aber noch ganz harmlos. Richtig wild ging es nur auf der Aftershow-Party im „Mach1“, dem P1 von Nürnberg, zu.

Schwiegermutter-Albtraum und Rapper Bushido vergnügte sich in der VIP-Ecke mit seiner neuen, hübschen Freundin. Die fand einer der Ochsenknecht-Manager offenbar auch recht schnuckelig.

So kam es, wie es im Nachtleben irgendwann nach Mitternacht immer kommen muss. Der 41-jährige Manager flirtete mit der Rapper-Freundin, Bushido fand das überhaupt nicht cool und prügelte los. Eine Massenschlägerei kündigte sich an, denn Türsteher, Manager, Bodyguards, Party-Gäste und „Bravo“-Mitarbeiter rangelten plötzlich alle mit.

Die Situation eskalierte völlig, die Polizei musste gerufen werden. Die Beamten konnten die Pop- und Prügel-Kollegen schließlich voneinander trennen.

Die einzigen, die ohne Kratzer davon kamen, weil sie sich gar nicht erst eingemischt hatten, waren die Ochsenknecht-Brüder. Entweder sie lagen schon im Bett oder sie waren einfach clever genug – lieber ein Goldener Otto als ein blaues Auge.

Kimberly Hoppe

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