DJ Ötzi möchte "keine Maschine sein"

Seit 2012 muss DJ Ötzi beruflich kürzer treten, denn der österreichische Musiker litt an Depressionen, hatte sogar einen Hörsturz.
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Seit 2012 muss DJ Ötzi beruflich kürzer treten, denn der österreichische Musiker litt an Depressionen, hatte sogar einen Hörsturz. Heute geht es ihm deshalb mehr denn je darum, "keine Maschine zu sein, sondern mit dem Herzen zu singen."

Berlin - Seit über 15 Jahren führt DJ Ötzi (40) ein Leben für und mit der Musik, konnte internationale Erfolge feiern, hat aber auch die Schattenseiten des Künstler-Alltags kennen gelernt. Er litt an Depressionen, hatte einen Hörsturz und ist seit 2012 deshalb gezwungen, etwas kürzer zu treten. "Früher habe ich jährlich bis zu 300 Auftritte gemacht und mich dabei hoffnungslos übernommen", sagte der Österreicher nun der Zeitschrift "Meine Melodie" und zieht das Fazit: "Ich möchte keine Maschine sein, sondern mit meinem Herzen singen. Es geht nicht um Lebensstandard, sondern um Lebensqualität." Zeit mit seiner Familie zu verbringen sei ihm inzwischen wichtiger als Geld.

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Erfolge kann der 40-Jährige dennoch feiern und für die hat er sein ganz eigenes Rezept. "Man darf im Job nicht zu schlitzohrig sein, sonst geht der Schuss nach hinten los", sagt Ötzi. Er sei mit einer gewissen Liebe und Unschuld losgezogen, das habe sich im Nachhinein als goldrichtig erwiesen. Seinen größten Wunsch, sich langfristig zu etablieren, hat er sich erfüllt. Und obwohl er in all den Jahren sicher einiges an Erfahrung gesammelt hat, gibt er zu: "Ich sterbe bis heute vor jedem Auftritt tausend Tode."

 

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