Die Generation Golf

Pitchen, putten, punkten – Vorhang auf, einen Tusch, wir präsentieren: die Generation Golf! Warum Promis so gern in der Freizeit ein Eisen in die Hand nehmen.
von  Abendzeitung
Golfende Promis, nicht immer vollendet elegant, aber stets ehrlich ambitioniert – ist ja meist für einen guten Zweck. Hier Gunter Sachs
Golfende Promis, nicht immer vollendet elegant, aber stets ehrlich ambitioniert – ist ja meist für einen guten Zweck. Hier Gunter Sachs © Klaus Primke

Pitchen, putten, punkten – Vorhang auf, einen Tusch, wir präsentieren: die Generation Golf! Warum Promis so gern in der Freizeit ein Eisen in die Hand nehmen.

Die Generation Golf: Nein, damit sind jetzt nicht irgendwelche Normalos Mitte Dreißig gemeint, die kraftlos über Befindlichkeiten räsonieren, sondern: Promis, meist ein paar Monate über Dreißig, dafür aber mit viel Kraft. Und die wird allzu gern zur Schau gestellt. Auf den grünen Rasen. Mit einen Schläger in der Hand, Verzeihung: Einem Eisen, Holz, Putter.

Jeder, der was auf sich hält, oder zumindest annimmt, das andere etwas von ihm halten sollten, streift sich in seiner knapp bemessenen Freizeit Leinenhosen über, wahlweise ein T-Shirt oder kurzärmliges Hemd, greift nach dem Golfbag – und pilgert zum Grün.

Dort stehen meist die anderen schon rum, weil: Irgendein Promi-Charity–Golf-Event ist immer. An diesemWochenende sind es gleich drei – also ausreichend Möglichkeiten für Mann von Welt (ja, zunehmend auch für Frau von Welt) das Können medienwirksam unter Beweis zu stellen. Zugegeben, sieht oft seltsam aus: Steife Bewegungen, geklaute Gesten, sportmedizinische Katastrophen. Trotzdem: Golfende Promis sind zu begrüßen. Schon weil sie an der frischen Luft sind. janc

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