Deshalb hat Herzogin Meghan bei Oprah ausgepackt

Herzogin Meghan hat bei einer Veranstaltung in New York verraten, warum sie in ihrem Oprah-Interview offen über mentale Probleme gesprochen hat: Mit ihren Erfahrungen wolle sie anderen Menschen Zuversicht schenken.
(hub/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Herzogin Meghan bei ihrem Auftritt in New York City.
Herzogin Meghan bei ihrem Auftritt in New York City. © imago/ZUMA Wire

Herzogin Meghan (41) hat bei einer Veranstaltung in New York verraten, warum sie öffentlich über ihre mentalen Probleme gesprochen hat. Laut "Page Six" sagte sie bei den "Ripple of Hope Awards", sie möchte nicht, "dass sich jemand allein fühlt". Wie die Promiseite der "New York Post" weiter berichtet, fügte Prinz Harrys (38) Ehefrau hinzu, dass es, wenn es einem so schlecht gehe, schwierig sein könne - "man sieht keinen Ausweg".

Anzeige für den Anbieter Glomex über den Consent-Anbieter verweigert

Meghan erklärte, dass "es keine leichte Entscheidung war" darüber in dem TV-Interview mit Oprah Winfrey (68) im März 2021 zu berichten. Sie habe das für andere Menschen mit ähnlichen Erfahrungen gemacht. "Wir alle müssen, wenn wir können, wenn wir uns mutig genug fühlen, einfach ehrlich über unsere eigenen Erfahrungen sprechen", sagte sie: "Es gibt anderen Menschen Raum und den Mut, dasselbe zu tun, und das Gefühl, dass man nicht allein ist. Denn ich denke, das ist oft das größte Hindernis, wenn man sich so fühlt - man sieht keinen Ausweg."

"Ich habe überhaupt keine Lösung mehr gesehen"

In dem Oprah-Interview hatte Meghan erklärt, ein Grund für ihren Abschied aus dem Königshaus sei vor allem ihr schlechter mentaler Zustand gewesen. Sie war komplett verzweifelt: "Ich habe überhaupt keine Lösung mehr gesehen, bin nächtelang wach gelegen und habe nur noch geweint." Sogar Selbstmordgedanken machten sich in ihr breit: "Ich wollte nicht mehr am Leben sein. Es war ein klarer, realer und beängstigender Gedanke."

Bei der Wohltätigkeitsveranstaltung in New York, bei der Meghan und Harry mit einem Menschenrechtspreis ausgezeichnet wurden, sagte die Herzogin von Sussex laut "Page Six" zudem: Die meisten Menschen in solchen Situationen suchten wahrscheinlich nach Leuten, die Ähnliches durchgemacht und ein glückliches Ende erlebt haben. "Und deshalb habe ich die Entscheidung getroffen, zu sagen: 'Wenn meine Erfahrung jemand anderem helfen kann, sich nicht so zu fühlen oder zu wissen, dass es Hoffnung gibt, dann ist es jede Sekunde wert, was auch immer damit verbunden ist."

Herzogin Meghans unglückliche Zeit hinter den Palastmauern wird wohl auch ein Thema in der Netflix-Doku "Harry & Meghan" sein, deren erster Teil am morgigen Donnerstag (8. Dezember) erscheint. In einem Trailer dazu werden die Sussexes, die 2020 in die USA gezogen sind, gefragt: "Warum wollen Sie diesen Dokumentarfilm machen?", worauf Harry später im Clip zu antworten scheint: "Keiner weiß, was hinter geschlossenen Türen vor sich geht." Seine Ehefrau hält sich währenddessen die Hand vor ihr Gesicht.

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.