Der Mörder von John Lennon bleibt im Gefängnis

Mark David Chapman erschoss 1980 den Beatles-Sänger John Lennon. In einem New Yorker Gefängnis verbüßt er seine Haftstrafe, die auf 20 Jahre bis lebenslänglich angesetzt ist. Der Antrag auf Bewährung wurde nun erneut abgelehnt - bereits zum 14. Mal.
(ero/spot) |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
2  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
John Lennon wurde 1980 vor seinem Haus in New York erschossen.
John Lennon wurde 1980 vor seinem Haus in New York erschossen. © ddp/CAMERA PRESS/Stefan Tyszko
Carbonatix Pre-Player Loader

Audio von Carbonatix

Der Mann, der vor 45 Jahren John Lennon (1940-1980) tötete, muss weiter im Gefängnis bleiben. Nach Angaben der New Yorker Gefängnisbehörden wurde eine mögliche Bewährung für Mark David Chapman (70) nun bereits zum 14. Mal abgelehnt, wie verschiedene US-amerikanische Medien übereinstimmend berichten.

Den Berichten zufolge erschien Mark David Chapman am 27. August zu einem Bewährungstermin. Die Entscheidung wurde kürzlich vom staatlichen Ministerium für Strafvollzug und Bewährungshilfe veröffentlicht.

Nächste Chance auf Bewährung im Jahr 2027

Für den Mord am Beatles-Sänger verbüßt Chapman ​​eine Freiheitsstrafe von 20 Jahren bis lebenslänglich in der Justizvollzugsanstalt Green Haven, einem Hochsicherheitsgefängnis nördlich von New York. Seine nächste Anhörung zur Bewährung findet laut Berichten im Februar 2027 statt.

Mark David Chapman erschoss den damals 40-jährigen John Lennon in der Nacht des 8. Dezember 1980, als der britische Musiker und seine Frau Yoko Ono (92) in ihre Wohnung in der Upper West Side in New York zurückkehrten. Lennon hatte seinem Mörder zuvor am selben Tag ein Autogramm gegeben. Chapman wurde innerhalb weniger Minuten verhaftet, als er in der Nähe des Tatorts saß.

Ein Protokoll der jüngsten Anhörung auf Bewährung wurde bisher nicht veröffentlicht. Bei seinem Bewährungsausschuss vor drei Jahren drückte Chapman Reue für sein Verbrechen aus: "Ich wusste, was ich tat, und ich wusste, dass es böse war. Ich wusste, dass es falsch war, aber ich wollte den Ruhm so sehr, dass ich bereit war, alles zu geben und ein Menschenleben zu nehmen", sagte er damals.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Agentur spot on news. Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
  • Der Münchner vor 5 Stunden / Bewertung:

    In den Staaten ist Lebenslänglich nicht nach 15 Jahren vorbei und das ist gut so!

    Antworten lädt ... Kommentar melden
  • Knoedel vor 3 Stunden / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der Münchner

    Sehe ich auch so. Es ist ja eine Verhöhnung der Angehörigen wenn lebenslänglich verurteilte nach 15 Jahren jahrzehntelang die Freiheit mit all ihren Annehmlichkeiten fröhnen dürfen.

    Antworten lädt ... Kommentar melden
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.