"Der kleine Wassermann" anstatt Killerspiele

Als Kind war Thomas Gottschalk großer Fan von Otfried Preußles Buch "Der kleine Wassermann". Die "Gefahren", die in dem Kinderbuch beschrieben werden, haben ihn damals höchst spannend unterhalten.
von  (mih/spot)
Ähnlich beseelt dürfte Thomas Gottschalk bei der Lektüre von "Der kleine Wassermann" dreingeschaut haben
Ähnlich beseelt dürfte Thomas Gottschalk bei der Lektüre von "Der kleine Wassermann" dreingeschaut haben © ddp images

München - Entertainer Thomas Gottschalk (65) war als Siebenjähriger ein großer Fan des Kinderbuchautoren Otfried Preußler (1923 - 2013) - das verriet der ehemalige "Wetten, dass..?"-Moderator in der Literatursendung "lesenswert" (2. Juli, 23.15 Uhr, SWR).

Besonders gern erinnert er sich dabei an die Idylle in "Der kleine Wassermann". Gottschalk: "Das war jenseits jeder Reize. Heute hast Du ja als Siebenjähriger schon irgendwelche Killerspiele hinter dir und musst irgendwelche Abschüsse vorweisen. Das war ja sowas von rührend, diese Gefahren, die dieser kleine Wassermann besteht, indem er auf dem Mühlbach über das Mühlrad fährt - das hat mich damals höchst spannend unterhalten!"

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Er habe dem Autor sogar voller Begeisterung einen Brief geschrieben. Auch wenn er das in der Rückschau "ein bisschen wichtigtuerisch" empfinde: "Ich erkenne mich da nicht wieder, aber ich habe es getan." Im Gespräch mit Moderator Denis Scheck wird es auch um Gottschalks eigene Biografie "Herbstblond" gehen, die Ende April erschien, und wie er mit Kritik umgeht.

 

 

 

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