Der "Enten-Baron" ist tot: Uschi Dämmrich von Luttitz trauert um Ehemann

Als Züchter von Enten und später auch Gänsen wurde Eckart Freiherr von Luttitz deutschlandweit bekannt. Jetzt hat der Unternehmer seine Augen für immer geschlossen. Was passiert nach seinem Tod mit dem Gut Niederaltenburg? Und wie geht es seiner Familie?

Eckart Freiherr von Luttitz ist tot

Eckart Freiherr von Luttitz starb am 29. September, wie "Bild" berichtet. Vor einigen Jahren soll er einen Schlaganfall erlitten haben und an Parkinson erkrankt gewesen sein. Die Familie will sich zu dem traurigen Verlust nicht äußern, Tochter Stephanie von Luttitz teilte mit: "Zu diesem Thema können wir keine Angaben machen. Wir bitten um Verständnis."

Uschi Dämmrich von Luttitz trauert um Ehemann

Die ehemalige BR-Moderatorin Uschi Dämmrich von Luttitz trauert. Mit Eckart Freiherr von Luttitz war sie fast 40 Jahre verheiratet. In den letzten Jahren gab es allerdings keine gemeinsamen Auftritte mehr, das Familienoberhaupt hatte sich bis zu seinem Tod aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

Auf Anfrage der AZ bestätigt Uschi Dämmrich von Luttitz den Tod ihres Ehemannes und teilt in einem rührenden Statement mit: "Mit großer Trauer geben wir bekannt, dass unser geliebter Ehemann, Vater und Großvater Eckart von Luttitz verstorben ist. Eckart von Luttitz hinterlässt nicht nur eine beeindruckende Lebensleistung, sondern auch viele Menschen, die ihn als außergewöhnliche Persönlichkeit und geschätzten Freund in Erinnerung behalten werden. Seine tiefe Verbundenheit mit der Natur, insbesondere zu Wald und Bergen, war für ihn stets eine Quelle der Ruhe und Inspiration – ein Ausdruck seiner Bodenständigkeit und inneren Stärke." Die Familie bittet in der Zeit der Trauer um Verständnis, dass keine weiteren Auskünfte erteilt werden.

Das Ableben von Eckart Freiherr von Luttitz wird höchstwahrscheinlich keine Auswirkungen auf Gut Niederaltenburg haben. Bereits 2010 übergab er das Unternehmen an seinen Sohn Constantin Freiherr von Luttitz. Der Betrieb der Enten- und Gänsezucht wurde eingestellt, aktuell wollen der Luttitz-Sohn und seine Schwester "neue Wege" erschließen.