Demi Moore blickt zurück: Diese Schicksalsschläge gibt sie preis

Am 24. September erscheint Demi Moores Autobiografie "Inside Out". Es ist ein schonungsloser Blick auf ihre Jugend, ihre Ehen, ihre Sucht - und ein überraschendes Trauma.
(atj/spot) |
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Offener Blick auf die eigenen Traumata: Demi Moore
Represented by ZUMA Press, Inc./ImageCollect Offener Blick auf die eigenen Traumata: Demi Moore

Dass ihr Leben von Traumata überschattet war, konnte Demi Moore (56, "Striptease") nie verheimlichen. Wie viele es waren, wird aber wohl erst jetzt klar. Mit der Autobiografie "Inside Out", die am 24. September erscheint, blickt die Schauspielerin schonungslos auf ihre Jugend, ihre Ehen und ihre Süchte zurück - und offenbart eine überraschende Neuigkeit: Sie verlor ein Baby mit Ex-Mann Ashton Kutcher (41, "Toy Boy").

"Ein Teil meines Lebens löste sich auf"

Die Beziehung mit dem 15 Jahre jüngeren Kutcher sei der Versuch gewesen, sich die verlorene Jugend zurück zu holen: "Ich konnte die Zeit zurückdrehen und mit ihm erfahren, wie es ist, jung zu sein - mehr als ich es konnte, als ich tatsächlich in meinen Zwanzigern war", zitiert die "New York Times" vorab aus dem Buch. Doch dann verlor Moore das gemeinsame Baby, ein Mädchen namens "Chaplin Ray", im sechsten Monat der Schwangerschaft - und gab sich dafür die Schuld.

Moore begann wieder zu trinken und wurde süchtig nach dem Schmerzmittel Vicodin. Fruchtbarkeitsbehandlungen des Paares blieben ohne Erfolg. 2011 zerbrach die Beziehung, 2013 war die Scheidung durch. Wenig später bekam Moore einen Krampfanfall wegen zu viel Drogen. Danach distanzierten sich alle drei Töchter (Rumer, 31, Scout, 28, und Tallulah, 25) von ihr. "Ein Teil meines Lebens löste sich auf. Ich hatte keine Karriere, keine Beziehung", schreibt die Schauspielerin.

"Mein Wert war verbunden mit meinem Körper"

Die seelischen Narben der Demi Moore reichen weit in ihre Jugend zurück: Mehrfach habe ihre Mutter versucht, sich umzubringen. Und: Moore selbst sei im Alter von 15 Jahren vergewaltigt worden. Ihren Selbstwert habe sie stets anhand ihres Aussehens gemessen. So erklärt Moore laut der "New York Times" in ihrem Buch: "Ich wurde nicht geliebt, solange ich nicht etwas von mir gab. Mein Wert war verbunden mit meinem Körper".

Trauriges Fazit

Inzwischen sei Moore nüchtern und stabil, berichtet die "Times" weiter. Die Schauspielerin selbst aber zieht ein trauriges Fazit über ihr Leben: "Wenn du in dir einen Brunnen aus Scham und ungelöstem Trauma trägst, reichen kein Geld, kein Erfolg und kein Ruhm, um das auszugleichen."

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