Das kommt im Herbst: Folklore trifft auf "Power Dressing"

Der Herbst kommt in großen Schritten und mit ihm die neuen Lieblingskleidungsstücke. In der goldenen Jahreszeit beherrschen vor allem zwei Trends die Mode: Romantische Folklore und minimalistisch-androgynes "Power Dressing".
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Die Designer setzen im Herbst/Winter 2015 unterschiedliche Prioritäten: Während Anna Sui auf Folklore setzt (links), steht bei Céline der Hosenanzug hoch im Kurs
[M] ddp images Die Designer setzen im Herbst/Winter 2015 unterschiedliche Prioritäten: Während Anna Sui auf Folklore setzt (links), steht bei Céline der Hosenanzug hoch im Kurs

München - Der Sommer liegt in seinen letzten Zügen. Während die kühleren Temperaturen und vom Baum fallende Blätter so manchen traurig stimmen mögen, lässt der nahende Herbst das Herz der Modeliebhaber höher schlagen: Denn die goldene Jahreszeit hat neue Trends im Gepäck - von 70s-Folk über neue Farben bis hin zum "Power Dressing".

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70s-Folklore

 

Die Zeitreise geht weiter. Auch in der kommenden Herbst-/Wintersaison beherrschen die wilden Siebziger die Modewelt. Dabei trifft romantische Folklore auf französische Leichtigkeit. Die passionierte Fashionista trägt im Herbst verspielte - wahlweise mit romantischer Spitze oder blumigen Mustern verzierte - Maxikleider, Schluppenblusen sowie übergroße Latzhosen. Als neues It-Piece gilt ein dünner, um den Hals geschlungener Seidenschal. Ärmellose Fellwesten, Cabanjacken, Patchwork-Elemente sowie mit Rüschen verzierte Ärmel und Krägen vervollständigen den "hippiesken" Look.

 

"Fake Fure"

 

Glaubt man den großen Designer-Labels à la Louis Vuitton, dann wird der klassische Pelzmantel in der Herbst-/Wintersaison 2015/16 wieder gesellschaftsfähig. Tierschützern mag dies sauer aufstoßen - doch für dieses Problem gibt es inzwischen eine Lösung. Künstlicher Pelz beziehungsweise Fake Fur ist eine wunderbare Alternative. Wem ein solcher Pelzmantel zu auffällig ist, setzt stattdessen auf zu kleinen Details verarbeitetes (falsches) Fell. Besonders trendy: Mit "Fake Fur" besetzte Ärmelenden. Aber auch auf Schuhen und Taschen wird der flauschige Aufsatz zum Hingucker.

 

Animal-Prints

 

Fake Fur bleibt nicht das einzige tierische Element im herbstlichen Modedschungel. Das Leoparden-Muster bekommt Gesellschaft. Schwarz-weißer Zebraprint erobert die Strickpullover, Kleider, Röcke und Blusen der Fashion-Liebhaber. Wer nun genervt die Augen verdreht - nicht immer wird man das Muster dabei als Imitation eines Tierfells erkennen, denn die Animal-Prints kommen in der Herbstsaison deutlich abstrakter daher.

 

Farbpalette: Grün und Orange

 

Neben den jährlich wiederkehrenden, klassischen Herbstfarben wie Beere und Senf stoßen in dieser Saison Grün und Orange zur herbstlichen Farbpalette hinzu. Erlaubt sind die beiden Farben in jeglicher Schattierung. Praktischer Nebeneffekt: Orange und Grün lassen sich perfekt miteinander kombinieren. Ein tannengrüner Oversize-Mantel, ein Rollkragen-Pullover in warmem Orange, dazu Jeans und dunkelbraune Wildlederstiefel - fertig ist das Outfit für den Herbstspaziergang.

 

Hosenanzüge

 

Hosenanzüge sind die Verkörperung des "Power Dressings". Mit klaren, geraden Schnitten und High-Waist-Bund kehrt der androgyne Klassiker auf die Bildfläche zurück und definiert den Begriff Weiblichkeit neu. Kombiniert wird er mit Schluppenbluse oder Rollkragenpulli, bei den Materialen liegt Tweed hoch im Kurs. Wer sich traut, interpretiert den Hosenanzug neu und trägt statt klassischer Bundfaltenhose angesagte Culottes. Ein ärmelloser Blazer gilt als Alternative zur herkömmlichen Anzugjacke.

 

 

 

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