Das Beauty-Geheimnis der Berlinale

Willkommen zur Beauty-nale! Die Hauptstadt wird jetzt zum Hotspot der schönsten Frauen. Das Beste daran: Die herbeischwebenden Film-Göttinnen sind nicht etwa alle unter 30, sehen aber alle absolut so aus.
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BERLIN - Willkommen zur Beauty-nale! Die Hauptstadt wird jetzt zum Hotspot der schönsten Frauen. Das Beste daran: Die herbeischwebenden Film-Göttinnen sind nicht etwa alle unter 30, sehen aber alle absolut so aus.

Wunder Nummer 1: Michelle Pfeiffer („Gefährliche Liebschaften“, laut Pass tatsächlich 50). In Stephen Frears’ „Chéri“ mimt sie eine verblühende Kurtisane, im echten Berlinale-Leben spielt sie die aufblühende 50-Jährige. Michelle, la Belle!

Neben einem jugendlichen Gesicht und einem dezent durchtrainierten Körper ist ihre stärkste Waffe die Direktheit. Vor der Premiere haut sie verbal auf den Tisch, wirft die blonde Lockenmähne zurück und verkündet mit einem sexy Schmunzeln: „Ich hasse Disziplin! Aber wenn du fit sein willst, musst du aufhören, wie ein Schwein zu essen.“

Das fiele ihr zwar nicht immer sonderlich leicht und deshalb freue sie sich auf die Pausen zwischen zwei Filmen. Da könne sie sich dann endlich mal gehen lassen.

Sonstige Schönheits-Tipps? Michelle Pfeiffer: „Es ist eine Menge Arbeit, schön zu bleiben. Wichtig ist: Gesund leben, ein bisschen Sport – und eine gut geschnittene Jeans.“

Die ließ sie trotzdem im Koffer. Auf dem roten Teppich glänzt sie bei Bibber-Temperaturen im gut geschnittenen Schwarzen. Mit ihr im Regen und Blitzlichtgewitter: Rupert Friend, Boyfriend von „Fluch der Karibik“-Star Keira Knightley. Die sollte gerüchteweise nicht mit nach Berlin kommen, um Michelle gar nicht erst die Show zu stehlen. Doch Dickkopf Keira lässt sich ungern Sachen vorschreiben und war natürlich voll dabei. Allerdings nicht zum Show stehlen – im sackartigen Anzug sieht selbst die dürre Keira plumpsig aus. Dazu trägt sie ihr liebstes Accessoire: den gelangweilten Diva-Blick.

Zicken-Alarm? Fehlanzeige! Wer gerne mal grantig schaut, ist in Wirklichkeit ganz nett. Diesen Eindruck gewinnt jeder, der Gast der Aftershow-Party im Café Einstein ist. Michelle, Keira und die anderen Chéries feiern friedlich und harmonisch bei etlichen Magnum-Flaschen Champagner. Edelster Schampus - sicher auch so ein prickelndes Beauty-Rezept.

Den effektivsten Jungbrunnen kennt dagegen Demi Moore (46, „Striptease“), die ihren neuen Film „Happy Tears“ vorstellt: ein jüngerer Ehemann!

Mit ihrem Liebsten Ashton Kutcher (31, „Love Vegas“) sieht der Hollywood-Star selbst nach einem 15-Stunden-Flug aus wie nach einem massage-reichen Spa-Wochenende. Und gegen die paar Augenringe hilft immer noch die dunkle Superstar-Luxus-Sonnenbrille – günstiger als jede Botox-Behandlung.

Dem Paar kann es nach der Landung übrigens nicht schnell genug gehen. Erst checken Demi und ihr Kutcher im Adlon ein, Mo(o)re gibt’s daraufhin beim In-Italiener.

Im hintersten Eck vom „Bocca di Bacco“ genießen sie Weißwein, Fisch, ein bisschen Pasta und vor allem sich selbst. Ständig krault Ashton ihren Nacken, sie wirft ihm verliebte Blicke zu. Die beiden lachen, reden, wirken entspannt, fröhlich und ja, auch das: sehr, sehr glücklich. Wer denkt da gleich an 15 Jahre Altersunterschied?

Ein prima passender Partner ist also vielleicht doch noch ein bisschen wichtiger als eine gut geschnittene Jeans.

Kimberly Hoppe

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